Start der belieb­ten Mathe­ma­tik-Olym­pia­de am Gym­na­si­um Hochdahl

Start der belieb­ten Mathe­ma­tik-Olym­pia­de am Gym­na­si­um Hochdahl

Auch in die­sem Schul­jahr kön­nen alle Jahr­gän­ge ihre mathe­ma­ti­schen Fähig­kei­ten zei­gen und in der ersten Run­de min­de­stens drei der Auf­ga­ben für die jewei­li­ge Klas­sen­stu­fe bearbeiten.

Auf­ga­ben für die Schul­run­de der 64. Mathe­ma­tik-Olym­pia­de (Link)

Die aus­ge­kno­bel­ten Lösun­gen bit­te mit nach­voll­zieh­ba­rem Lösungs­weg, Namen und Klas­se ver­se­hen. Ent­we­der kön­nen die beschrif­te­ten Blät­ter bei eurer Mat­he­fach­lehr­kraft oder direkt bei Frau Dorn­hö­fer abge­ge­ben werden.

Die Abga­be­frist endet am 4. Okto­ber 2024!

Viel Spaß und Erfolg wünscht die Mathe­ma­tik Fachschaft!

Hier gibt es wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Mathe­ma­tik-Olym­pia­de beim Schulministerium.

55,91 m – ein Rekordergebnis!!!

55,91 m – ein Rekordergebnis!!!

Am 02.07.2024 fand in Vier­sen das 15. Mau­se­fal­len­ren­nen der Bezirks­re­gie­rung Düs­sel­dorf statt. Cir­ca 60 Fahr­zeu­ge waren ange­mel­det – eine Men­ge Kon­kur­renz. In den letz­ten Jah­ren gelang es immer wie­der Schü­le­rin­nen und Schü­lern unse­rer Schu­le, nicht nur an den Start zu gehen, son­dern auch Prei­se zu gewinnen.

 „Vor zwei Jah­ren haben wir unse­re ersten Erfah­run­gen mit dem Ver­an­stal­tungs­ort gemacht“, erin­nert sich der Phy­sik­leh­rer Dr. Kai Böge. „Der Turn­hal­len­bo­den dort war uner­war­tet weich und die Fahr­zeu­ge hat­ten gro­ße Start­pro­ble­me. Von den Erfah­run­gen konn­ten die heu­ti­gen Teams profitieren.“

Mit zwei Teams war das Gym­na­si­um Hoch­dahl dies­mal ange­tre­ten. Justus berich­tet: „Es gibt bei die­sem Wett­be­werb zwei Kate­go­rien von Prei­sen: Die wei­te­ste Strecke und das beste Design. Im letz­ten Jahr haben wir einen sol­chen Design­preis errun­gen und es dies­mal gezielt dar­auf abge­se­hen.“ Das Ergeb­nis kann sich sehen las­sen – die Hoff­nung auf einen der Prei­se war ent­spre­chend groß. Lei­der lässt sich das Design nicht phy­si­ka­lisch exakt bemes­sen und so haben sich die Juro­ren zu unse­rer Ent­täu­schung letzt­end­lich für ande­re Model­le ent­schie­den. Zuge­ge­ben, die sahen auch gut aus.

Die Chan­ce, dann „wenig­stens“ durch Fahr­wei­te zu punk­ten, schei­ter­te an einem tech­ni­schen Pro­blem. Nach einem rasan­ten Start brem­ste der Wagen lei­der abrupt ab. Das Pro­blem konn­ten Justus, Max und Tobi­as vor Ort lei­der nicht behe­ben. Die Fahr­strecke kam so nur auf 1,81 m. Schade.

Wir drücken die Dau­men und hof­fen, dass die drei dran­blei­ben wer­den und näch­stes Jahr mit einem noch bes­se­ren Fahr­zeug erneut an den Start gehen werden!

Unser zwei­tes Team war ein Ein-Mann-Team. Chri­stoph hat­te sich schon seit Mona­ten sehr gut vor­be­rei­tet. Sein Traum war es, die 50-m-Mar­ke zu über­schrei­ten. Ein beacht­li­ches Ziel denn so weit war bis­her noch kei­nes unse­rer Fahr­zeu­ge je gekom­men. Sein Fahr­zeug ist ech­te High-Tech. Maß­ge­schnei­der­te Bau­tei­le aus dem 3-D-Drucker, Getrie­be, hoch­wer­ti­ge Kugel­la­ger mit Hoch­lei­stungs­schmier­stof­fen, eine star­ke Mau­se­fal­le. Alles zusam­men sah beein­druckend aus und gab Grund zur Hoffnung.

Bis Chri­stoph an den Start gehen durf­te, war jedoch gro­ßes Ban­gen ange­sagt. Auch ande­re Teams hat­te 3-D-Drucker genutzt sowie Kugel­la­ger, Schmier­stof­fe und Getrie­be ver­baut. Des­halb kamen auch zwei die­ser Fahr­zeu­ge deut­lich über 20 m weit, erreich­ten aber nicht das Ende der Turn­hal­le (28-m-Mar­ke).

End­lich war es soweit. Der erste von zwei Ver­su­chen begann. Das Fahr­zeug fuhr an, wur­de lang­sam schnel­ler und drif­te­te dann immer wei­ter nach links ab, fuhr quer durch die Hal­le und blieb bei ca. 20 m ste­hen. So war das nicht geplant. Beim zwei­ten Ver­such muss­te es nun gelin­gen! Leicht schräg in die Gegen­rich­tung gestar­tet ging es los. Und das Auto fuhr und fuhr und fuhr. Bis zum Ende der Hal­le. 28 m! Dann durf­te Chri­stoph sein Fahr­zeug wen­den, denn die Mau­se­fal­le war immer noch deut­lich gespannt. „Hof­fent­lich fährt es wie­der an!“ dach­ten alle und ja, es fuhr wie­der an. Und es fuhr wei­ter und wei­ter. Unfass­bar. Auf der Sie­ger­ur­kun­de steht es nun: 55,91 m! Ein ech­ter Rekord. Ein gro­ßer Erfolg 🙂

Wir gra­tu­lie­ren unse­ren Teil­neh­mern und natür­lich ganz beson­ders dem Sieger!

Vie­len Dank für die­se Report von der Renn­strecke! Wir wün­schen Herrn Dr. Böge und sei­nen Renn­teams auch für die Zukunft alles Gute!

Tol­le Spen­de für unse­re Technik-AG!

Tol­le Spen­de für unse­re Technik-AG!

Kurz vor Schul­jah­res­en­de erhiel­ten wir eine tol­le Spen­de von der  Fir­ma Knipex aus Wup­per­tal, dem Markt­füh­rer für hoch­wer­ti­ge Zan­gen. In unse­rer Tech­nik-AG kön­nen wir ver­schie­de­nen Zan­gen gut gebrauchen!

Hin­ter­grund die­ser Spen­de war, dass einer unse­rer Schü­ler bei Knipex im Früh­jahr sein Schü­ler­prak­ti­kum absolvierte. 

Das Gym­na­si­um Hoch­dahl bedankt sich herz­lich für die groß­zü­gi­ge Spende!

Che­mie und Kunst?

Che­mie und Kunst?

Was führt gera­de die­se bei­den Fächer zusam­men? Eine mög­li­che Ant­wort ist, dass in bei­den Fächern far­bi­ge Stof­fe eine wich­ti­ge Rol­le spielen.

Im Dif­fe­ren­zie­rungs­kurs Che­mie-Phy­sik der Jahr­gangs­stu­fe 9 konn­ten unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit­tels phy­si­ka­li­scher Pro­zes­se und che­mi­scher Reak­tio­nen far­bi­ge Stof­fe – soge­nann­te „Pig­men­te“ – her­stel­len. Die­se fin­den bei Künst­lern – gemischt mit Bin­de­mit­teln – als Mal­far­ben Ver­wen­dung. Mischt man Pig­men­te mit Lein­öl, kommt man zur Ölfar­be, mischt man sie mit Acry­lat-Disper­si­on, so ergibt sich Acryl­far­be, mischt man sie mit Gum­mi Ara­bi­kum, so erhält man Aquarellfarbe.

Dies alles haben die Kin­der selbst aus­pro­biert und die Unter­schie­de untersucht.

Auf dem Bild sieht man das Ergeb­nis der Pig­ment-Her­stel­lung: So konn­ten sie zum Bei­spiel die Beige- und Rot­tö­ne durch Erhit­zen von Ocker (ein Natur­stoff aus dem fran­zö­si­schen Rou­sil­lon) und die blas­sen Tür­kis­tö­ne durch che­mi­sche Fäl­lungs­re­ak­tio­nen von Kup­fer­salz­lö­sun­gen mit Car­bo­na­ten her­stel­len. Die Ergeb­nis­se kann an auf dem Foto bewundern.

Nur das kräf­tig gel­be Pig­ment (rechts im Bild unten) durf­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nicht selbst her­stel­len, die Aus­gangs­stof­fe sind zu gif­tig. Hier muss­te ihr Leh­rer sei­nen Labor­kit­tel anzie­hen und zei­gen, was er kann 😉 Das Pig­ment selbst ist übri­gens durch die welt­be­rühm­ten Son­nen­blu­men-Bil­der von Vin­cent van Gogh bekannt geworden.

Vie­len Dank an Herrn Dr. Kai Böge für die­sen span­nen­den Ein­blick in das Zusam­men­spiel von Natur­wis­sen­schaf­ten und Kunst!