Benefizkonzert für die Opfer des verheerenden Erdbebens in der Türkei und Syrien am 10.03.2023

Benefizkonzert für die Opfer des verheerenden Erdbebens in der Türkei und Syrien am 10.03.2023

Liebe Schülerinnen und Schüler,

Liebe Eltern,

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

vor drei Wochen hat das Erdbeben in Syrien und der Türkei die Menschen in den Regionen und uns hier in Hochdahl erschüttert. Auch Menschen in unserer Schulgemeinde sind unmittelbar von dieser Katastrophe betroffen. In einer ersten Aktion haben sich die Realschule und unser Gymnasium um Sachspenden für die Opfer des Erdbebens bemüht, die derzeit auf den Weg in die Krisengebiete sind. 

Mit einem Benefizkonzert wollen wir unser Engagement weiterführen. Am Freitagabend (10.03.2023) um 18:00 Uhr möchten wir mit einem Benefizkonzert Geld für die Türkei und Syrien sammeln. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Vor Ort wird eine Spendenbox auf Ihre Spenden warten. Für alle, die an diesem Abend nicht kommen können, möchten wir anbieten, eine Spende bereits am Freitagvormittag abzugeben. Hierzu befindet sich im Eingangsbereich des Gymnasiums eine Spendenbox. Gerne können die SchülerInnen auch ihre Spenden den Klassenleitungen mitgeben. Ihre Spenden werden wir gesammelt an die Aktionshilfe Deutschland hilft überreichen. 

Unsere SchülerInnen, die an diesem Abend das Programm gestalten sind u.a. Preisträger des Wettbewerbs Jugend musiziert, sowie Ensembles der Schule. 

Wir hoffen sehr, dass wir mit unserem Benefizkonzert einen kleinen oder auch großen Beitrag zur Unterstützung der vielen Opfer des Erdbebens leisten können und Sie alle uns hierbei unterstützen. 

Biologie-LK besucht das „NEAnderLab“

Biologie-LK besucht das „NEAnderLab“

Die PCR-Methode (Polymerase-Ketten-Reaktion) und die Gelelektrophorese sind wichtige Methoden der Molekularbiologie. Mit der PCR kann eine kleine DNA-Probe so vervielfältigt werden, dass man sie anschließend mithilfe einer Gelelektrophorese mit bekannten DNA-Fragmenten vergleichen und somit zum Beispiel sagen kann, ob es sich um die DNA derselben oder einer anderen Person handelt.

Doch wie genau funktionieren diese Methoden? Um praktische Einblicke in die moderne Laborarbeit zu erhalten, besuchte der Q1 Leistungskurs Biologie unter der Leitung von Frau Jansen am 9.2.23 das Schülerlabor NEAnderLab. 

Dort erwartete die Schülerinnen und Schüler eine spannende Forscheraufgabe: Mithilfe molekularbiologischer Methoden sollte herausgefunden werden, ob eine DNA-Probe aus einem fossilen Knochen entweder dem Homo sapiens oder dem Homo neanderthalensis zuzuordnen sei. Dafür erhielten die Schülerinnen und Schüler Vergleichs-DNA-Proben beider Arten und bekamen die Methoden der PCR und der Gelelektrophorese erklärt.

Abgesehen davon, dass die Experimente bei fast allen Gruppen erfolgreich verliefen und die Ausgangsfrage so beantwortet werden konnte, erhielten die Schülerinnen und Schüler einen für ihre Berufsorientierung wertvollen Einblick in die praktische Laborarbeit.

Noch wichtiger aber war, dass es uns allen viel Spaß gemacht hat!

Vielen Dank an Silke Jansen für den Einblick in die spannenden Besuche im NEAnderLab!

Erdkunde-Exkursion nach Düsseldorf

Erdkunde-Exkursion nach Düsseldorf

Am vergangenen Montag (06.02.2023) war die Klasse 8c mit Herrn Hoogen und Frau Markos auf Exkursion in Düsseldorf. 

Passend zum Thema „Stadt“ in den Lehrplänen haben sie sich dort die Stadtentwicklung Düsseldorfs vom mittelalterlichen Siedlungskern bis zur Suburbanisierung kennen gelernt. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler die App Biparcours kennen lernen, mit der die Tour durch die Stadt selbständig mit Karten abgegangen wurde. In der App gab es Infos zum jeweiligen Standort und Quizfragen, die in Gruppen beantwortet werden mussten. 

Auch verschiedene Orte des Einzelhandels auf dem Programm. Unter anderem haben wir den Leerstand in den Bilker Arcaden genauer unter die Lupe genommen. Auf der neblige Morgen und die niedrigen Februar-Temperaturen konnten die gute Stimmung nicht trüben. 

Erdbeben in der Türkei und in Syrien

Erdbeben in der Türkei und in Syrien

Liebe Schulgemeinschaft,

wir denken in diesen Tagen an die vielen Menschen, die in der Türkei, in Syrien und weiteren Ländern Opfer des verheerenden Erdbebens vom 6. Februar 2023 geworden sind. Unser Mitgefühl gilt auch den vielen Hochdahler Familien, die Angehörige in den betroffenen Gebieten haben.

Wer spenden möchte, kann dies über die folgenden Links tun:

https://www.spendenkonto-nothilfe.de

https://www.zdf.de/service-und-hilfe/spendenaufruf-fuer-tuerkei-und-syrien-100.html

Unsere Gedanken sind bei den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien
Wir wollen das Unsichtbare sichtbar machen!

Wir wollen das Unsichtbare sichtbar machen!

Unter diesem Motto gingen Maxim Solomonov, Hiam Al_Noman und Alexandra Spitzer der Frage nach, ob man Atemluft selbst sichtbar machen könnte. Live – direkt vor Ort. 

Im Rahmen der Pandemie war und ist immer wieder die Rede von Aerosolen und ihrer Ausbreitung mit der Atemluft. Diese ist für unser Auge jedoch unsichtbar. Also haben sich die drei, die gemeinsam den Physik-Grundkurs in der Q1 besuchen, mit Ihrem Lehrer Herrn Dr. Kai Böge zusammengesetzt und die Sache diskutiert.

Heraus kam ein Versuchsplan mit neuen und interessanten Einsichten und Experimenten. Die Gruppe eignete sich Kenntnisse zur „Shadowgrafie“ und der „Hintergrund-Schlieren-Methode“ (auch „BOS-Methode“ genannt) an und setzte diese selbst in praktische Versuche um. Tatsächlich gelang es den Dreien, die warme Luft, die von einer warmen Hand aufsteigt ebenso wie die Atemluft beim Sprechen sichtbar zu machen.

Die Ergebnisse waren so gut, dass die Arbeit als Beitrag zum diesjährigen Jugend-forscht Wettbewerb angenommen wurde. Am 08.03.2023 wird der Regionalwettbewerb bei der Rheinbahn AG in Düsseldorf stattfinden.

Wir wünschen unseren Schülerinnen und unserem Schüler fest die Daumen!!!

„Ihr seid ab heute meine Zeitzeugen.“ – Sally Perel ist tot.

„Ihr seid ab heute meine Zeitzeugen.“ – Sally Perel ist tot.

Am 2. Februar 2023 ist Salomon „Sally“ Perel verstorben. Wir erinnern heute an den Holocaust-Überlebenden und seine unglaubliche Lebensgeschichte, die er bis ins hohe Alter unermüdlich weitererzählt hat, um vor allem jungen Menschen von den Schrecken des Nationalsozialismus zu erzählen und vor Rassismus und Antisemitismus zu warnen.

Sally Perel bei einer Veranstaltung in unserer Aula

Sally Perel, bekannt als „Hitlerjunge Salomon“, war mehrmals unser Gast am Gymnasium Hochdahl, zuletzt im Januar 2015. Unser ehemaliger Schulleiter Dieter Smolka erinnert an dieser Stelle an den Menschen Sally Perel und die beeindruckenden Veranstaltungen am Gymnasium Hochdahl:

„Zeitzeugen sind die besten Lehrmeister der Geschichte. Hört uns noch und fragt uns noch“, sagte Sally Perel in unserer Schule. Der Zeitzeuge des Holocaust, Sally Perel, besuchte das Gymnasium Hochdahl und hielt mehrere beeindruckende Vorträge in der Schulaula. 

Das Buch und der Film über seine Geschichte sind weltbekannt. Das ist die Geschichte des in Deutschland geborenen Juden, der als Hitlerjunge Salomon in der Hitlerjugend überlebte. Erst nach über 40 Jahren des Schweigens fasste Sally Perel den Beschluss, über die schmerzliche Vergangenheit zu schreiben und zu sprechen.

Der jüdische Junge Sally Perel wurde im April 1925 in Peine geboren. Er entkam dem Holocaust in der Uniform seiner Feinde – als Hitlerjunge Jupp Perjell. Nach über 40 Jahren schrieb er seine dramatischen Erinnerungen auf. Die polnische Regisseurin Agnieska Holland machte daraus einen faszinierenden und mit dem Golden Globe preisgekrönten Film.

Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hochdahl waren aufmerksame und konzentrierte Zuhörer, sie sahen zunächst den Film und erlebten anschließend den beeindruckenden Zeitzeugen. „Ich möchte alle Kinder impfen, gegen die rechtsradikale Gefahr und die Lüge, es hätte kein Auschwitz gegeben. Solange mich meine Schuhe tragen, werde ich darüber berichten.“ 

Die Schulgemeinschaft dankte Sally Perel für die beeindruckende Geschichtsstunde und betonte, dass Zeitzeugen die historische Wahrheit aus erster Quelle übermitteln und deshalb für den Bildungsauftrag der Schule von großer Bedeutung sind.

Sally Perel war aktiv in der Friedensbewegung in Israel tätig. Zur aktuellen Situation in Israel sagte Perel am Ende seines Vortrags: „Gott will nicht, dass sich Kinder für ihn in die Luft sprengen. Auch der Koran will das nicht. Wir brauchen einen dauerhaften und gerechten Frieden mit unseren direkten Nachbarn.“

Das Gymnasium Hochdahl ist dem Motto „Schule für Courage und gegen Rassismus“ gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit, gegen Ausgrenzung und Antisemitismus verpflichtet. Die Besuche von Sally Perel und anderer Zeitzeugen tragen zur Integration und Verständigung, zum friedlichen und freundlichen Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und unterschiedlicher Religionen bei. Diese Werte und Ziele werden wir im Angedenken an Sally Perel auch weiterhin in unserer Schule betonen.

Dieter Smolka

Den Auftrag als Zeitzeugen Sally Perels für die Wahrheit zu kämpfen nehmen wir als Schule an. Wir gedenken aller Opfer des Nationalsozialismus, halten die Erinnerung wach und verstehen uns als „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Wenn die Zeitzeugen sterben, muss die Erinnerung lebendig bleiben.

Danke, Sally Perel.

Die packende Lebensgeschichte von Sally Perel ist in der 24. Auflage im Heyne-Verlag erschienen.

ISBN: 978-3-453-06512-3

„FC Kickdaneben“ gewinnt den Hallenpokal

„FC Kickdaneben“ gewinnt den Hallenpokal

Nach vier Jahren Zwangspause war es am letzten Freitag (27.1.2023) endlich wieder soweit: Mit einer Rekordzahl von 12 Mannschaften ging das SV-Hallenturnier über die Bühne.

Neben zwei Teams von der benachbarten Realschule, von denen „Hochdahl United“ den 3. Platz erreichte, nahm mit „Elite-Partner“ auch ein Lehrerteam am Turnier teil, welches von einigen Schülerinnen und Schülern unterstützt wurde. Immerhin konnten die „Elite-Partner“ die Gruppenphase überstehen, aber im Viertelfinale war gegen den späteren Sieger „FC Kickdaneben“ nach einem 0-3 Endstation. Schon die Gruppenphase hatten die Kicker von „Kickdaneben“ souverän dominiert.

Erst im Finale gegen „Ajax Dauerstramm“, bestehend aus ehemaligen Schülern des Abitur-Jahrgangs 2013, kassierte man das einzige Gegentor im gesamten Turnier. Am Ende siegte der „FC Kickdaneben“ mit 3-1 und durfte den Pokal in die Höhe recken.

Sieger mit dem Pokal des Hallenturniers

Im nächsten Jahr wird man den Pokal verteidigen müssen, denn dann geht es auf ein Neues.

Ein besonderes Dankeschön geht an Yahya M. für seinen Einsatz als Schiedsrichter und an Tobias H. für die technische Betreuung.

Wir danken Herrn Bashirpour ganz herzlich für diesen Beitrag und für die Organisation des Hallenturniers!