Exkur­si­on des Che­mie-Grund­kur­ses zur Fir­ma Henkel

Am 22. Sep­tem­ber 2025 hat­te der Che­mie-Grund­kurs der Jahr­gangs­stu­fe 11 die beson­de­re Gele­gen­heit, den Düs­sel­dor­fer Stand­ort der Fir­ma Hen­kel zu besu­chen. Beglei­tet wur­den wir von unse­rem Leh­rer Herrn Wie­mann, der selbst vor sei­ner Tätig­keit als Leh­rer vie­le Jah­re dort gear­bei­tet hat.

Nach einer freund­li­chen Begrü­ßung star­te­ten wir mit einer Bus­fahrt zu einem Prä­sen­ta­ti­ons­raum, in dem wir einen Über­blick über die Unter­neh­mens­ge­schich­te, die ver­schie­de­nen Pro­dukt­spar­ten sowie die aktu­el­len Schwer­punk­te Inno­va­ti­on, Nach­hal­tig­keit und Digi­ta­li­sie­rung erhiel­ten. Beson­ders beein­druckend war, wie sehr Hen­kel-Pro­duk­te unse­ren All­tag prä­gen – von Wasch- und Rei­ni­gungs­mit­teln bis hin zu Kleb­stof­fen, die in allen Indu­strie-Bran­chen welt­weit Ver­wen­dung finden.

Im Anschluss erhiel­ten wir durch Dr. Dani­el Klei­ne (Pre­si­dent Ger­ma­ny und Site Mana­ger Düs­sel­dorf) und sei­ne Kol­le­gen span­nen­de Ein­blicke in den Stand­ort. Beson­ders inter­es­sant für uns: Herr Klei­ne und auch Herr Majo­ros, der uns in die Kleb­stoff­welt ein­führ­tehaben selbst am Gym­na­si­um Hoch­dahl ihr Abitur gemacht – ein schö­ner Bezug für unse­ren Kurs.

Eine Füh­rung durch das fir­men­ei­ge­ne Kraft­werk, des­sen Schorn­stei­ne man sogar von uns aus sehen kann wenn man von Wup­per­tal Rich­tung Düs­sel­dorf fährt, ver­an­schau­lich­te ein­drucks­voll, wie ein so gro­ßer Pro­duk­ti­ons­stand­ort mit Ener­gie ver­sorgt wird und sogar noch die Stadt Düs­sel­dorf mit Wär­me ver­sorgt. Sogar eine Kes­sel­an­la­ge konn­ten wir aus näch­ster Nähe besich­ti­gen. Auch am The­ma Nach­hal­tig­keit wird kon­ti­nu­ier­lich gear­bei­tet: Auf­grund von Ener­gie­ein­spa­run­gen am Stand­ort konn­te in die­sem Jahr der Kes­sel zur Koh­le-Ver­stro­mung für immer abge­schal­tet wer­den.
Ein wei­te­res High­light war die Bus­tour über das rie­si­ge Werks­ge­län­de. Hier führ­te uns die Histo­ri­ke­rin Emi­lia an den zahl­rei­chen Gebäu­den vor­bei und berich­te­te aus der lan­gen Unter­neh­mens­ge­schich­te. Als Gegen­satz zu der Geschich­te wur­den wir dann in das kürz­lich eröff­ne­te Inno­va­ti­on Cen­ter geführt, wo wir viel über Tech­nik und neue, futu­ri­sti­sche Ideen und Plä­ne Hen­kels erfuh­ren.
Als Abschluss der Tour durf­ten wir in der unter­neh­mens­ei­ge­nen Kan­ti­ne „Litt­le Ita­ly“ all-you-can-eat Mit­tag essen und so den Tag schön abrunden.

Da unse­re Schu­le im ver­gan­ge­nen Jahr durch einen Brand schwer getrof­fen wur­de, war es für uns etwas ganz Beson­de­res, einen so lehr­rei­chen und gut orga­ni­sier­ten Tag erle­ben zu dür­fen. Außer­dem wur­den wir herz­lich begrüßt und bei jeder Sta­ti­on des Besu­ches mit Freu­de und Net­tig­keit emp­fan­gen. Wir dan­ken der Fir­ma Hen­kel herz­lich für die Gast­freund­schaft und die ein­ma­li­ge Mög­lich­keit, hin­ter die Kulis­sen eines so bedeu­ten­den Unter­neh­mens zu schauen.

Bei­trag ver­fasst von: Noah Nang und Oskar Batz­dorf (EF, Che­mie Grundkurs)