Sich mit der neu­en Nach­bar­schaft ver­traut machen – Besuch der Dan­kes­kir­che in Benrath

Am Frei­tag erkun­de­ten wir im evan­ge­li­schen Reli­gi­ons­kurs der sech­sten Klas­se die nähe­re Umge­bung der neu­en Schu­le und haben die Dan­kes­kir­che besucht. Im Unter­richt hat­ten wir uns mit den Gemein­sam­kei­ten und Unter­schie­den der katho­li­schen und evan­ge­li­schen Kon­fes­si­on beschäf­tigt. Dabei haben wir uns auch über die Beson­der­hei­ten der jewei­li­gen Kir­chen­ge­bäu­de infor­miert. Das Wis­sen konn­ten wir nun anhand die­ser evan­ge­li­schen Kir­che über­prü­fen und vertiefen.

Mit Hil­fe eines Fra­gen­ka­ta­logs haben wir uns das Gebäu­de in Klein­grup­pen erar­bei­tet. Wir ent­deck­ten dabei, dass es in der Kir­che einen beson­de­ren Schatz gibt, näm­lich eine Bibel, die von der letz­ten deut­schen Kai­se­rin, Augu­ste Vik­to­ria, signiert und zur Ein­wei­hung geschenkt wurde.

Dann pro­bier­ten wir auch die Wir­kung des Rau­mes aus, wie es zum Bei­spiel klingt, wenn man einen Psalm in zwei Grup­pen abwech­selnd vor­liest. Wir stell­ten fest, dass Lie­der ganz anders wir­ken, wenn man sie in der Bank sit­zend singt oder zum Bei­spiel zu „Shalom cha­ver­im“ dabei im Kir­chen­raum mit sei­ner Stim­me unter­wegs ist.

Es war nicht nur der Küster anwe­send, der uns net­ter­wei­se die Kir­che auf­ge­schlos­sen hat­te, son­dern zufäl­lig auch der Orga­nist der Gemein­de. Er hat uns spon­tan beim Sin­gen am Flü­gel beglei­tet. So haben wir „Lau­da­to sí“, ein Lied mit neun Stro­phen, gleich zwei­mal im Kanon gesun­gen, damit alle mal mit allen Stro­phen drankommen.

Für die­sen freund­li­chen Emp­fang ein gro­ßes Dan­ke an die Dankeskirche!

Ein herz­li­ches Dan­ke­schön an Ste­fa­nie Zaun für die Orga­ni­sa­ti­on die­ses klei­nen Aus­flugs und die­sen Beitrag!