Vom 20. bis zum 24. September ging es für unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 auf Klassenfahrt nach Simmerath-Rurberg in den Nationalpark Eifel.
Die Fahrt in die Eifel dauerte mit dem Reisebus ungefähr zwei Stunden. In der Jugendherberge angekommen, wurden zügig die Zimmer verteilt und bezogen. Danach folgte das gemeinsame Mittagessen zur körperlichen Stärkung.
Nach einem ersten Kennenlernen der riesigen Außenanlage der Jugendherberge ging es am Nachmittag den Berg hinunter (und später leider auch wieder hoch) zum Rursee.
Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag wurden die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen vom Team von Hoch3 betreut. Die ausgebildeten Trainer führten mit den Kindern diverse Teambuilding-Aktivitäten zur Stärkung der Klassengemeinschaft durch. Zu den vielfältigen Aktivitäten zählten u.a. eine ausgedehnte Orientierungswanderung (nur mit Kompass und Karte durch die Wälder der Eifel), Klettern im hauseigenen Hochseilgarten oder am Turm, Bogenschießen oder eine Kanutour auf dem Rursee.
Abends gab es in der Jugendherberge für die vier Klassen verschiedene Aktivitäten: ein gemeinsamer Kinoabend, Stockbrot am Lagerfeuer oder die Disko. Dort konnte die Party erst nach einer Phase von „toter Musik“ (Schülerzitat) losgehen, denn die Lehrerinnen und Lehrer hatten zunächst Probleme mit der Technik (war ja nicht anders zu erwarten). Nachdem diese schließlich überwunden werden konnten (Dank gilt Herrn Bashirpour!) und aktuellere Musik gespielt wurde, kam die Party richtig in Fahrt. Außerdem organisierten die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer Nachtwanderungen mit ihren Klassen an verschiedenen Abenden.
Trotz der Vielzahl an Aktivitäten und dem umfangreichen Programm blieb den Schülerinnen und Schülern dennoch viel Zeit zum Spielen, Toben und Erkunden der Umgebung.
Ingesamt war die Fahrt nach Rurberg für alle Kinder eine kleine und notwendige Rückkehr zur Normalität nach der Corona-Durststrecke der letzten Jahre. Dennoch war die Pandemie auch auf der Klassenfahrt ein Thema: regelmäßige Tests, Maskenpflicht in der Jugendherberge und verschärfte Hygienemaßnahmen wurden von allen Beteiligten als notwendig erachtet, um diese Fahrt mit allen ihren schönen Eindrücken zu ermöglichen.