Das Schuljahr befindet sich auf der Zielgeraden und unsere Musikerinnen und Musiker präsentieren in der Aula im Schulzentrum bei den folgenden Veranstaltungen ihr Können.
Konzert der Musikklassen unseres 5. und 6. Jahrgangs
Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b im Rahmen des fächerübergreifenden Landwirtschaftsprojekts der 5. Klassen schon mit dem Verdauungsapparat der Hühner und ihren Haltungsformen beschäftigt hatten, präparierten sie im Biologieunterricht nun mit großem Interesse Hühnereier.
Unter „Präparieren“ (vom Lateinischen praeparare: vorbereiten) versteht man in der Biologie die Tätigkeit, bei der ein toter Organismus oder Teile von ihm sachgerecht zerlegt werden, um daran zu lernen.
So nahmen die Schülerinnen und Schüler der 5b in Teams zunächst die Kalkschale der Hühnereier unter die Lupe und stellten fest, dass sie über zahlreiche kleine Poren verfügt, durch die das heranwachsende Küken ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.
Mit Pinzetten ausgestattet ging es an die Arbeit!
Anschließend wurde mit höchster Präzision die Kalkschale des Eis mithilfe einer Pinzette entfernt.
Im Anschluss wurden kleine Untersuchungen an den Hühnereiern vorgenommen, um die Funktionen einzelner Strukturen zu erforschen. So bewegten die Schülerinnen und Schüler im Verlauf der Untersuchung z.B. das geöffnete Ei von links nach rechts und stellten fest, dass der Eidotter, welcher der Versorgung des heranwachsenden Kükens mit wichtigen Nährstoffen dient, trotz Bewegung stets in der gleichen Position verblieb. Welchen biologischen Sinn dies hat und welche Strukturen im Ei dafür verantwortlich sind, fanden die Schülerinnen und Schüler der 5b aufgrund ihres naturwissenschaftlichen Forschungsinteresses schnell heraus. Der Eidotter wird von den sogenannten Hagelschnüren in seiner Position gehalten, damit die im Dotter befindliche Keimscheibe, aus der sich das Küken entwickelt, eine feste Position im Ei beibehält.
Im Rahmen dieser praktischen Arbeit lernten die Schülerinnen und Schüler als Methode des Biologieunterrichts das Anfertigen einer wissenschaftlichen Zeichnung.
Wissenschaftliche Zeichnung zum Aufbau eines Hühnereis von Hanna (5b)
Wer hätte gedacht, dass die Eier, die morgens bei uns auf dem Frühstückstisch stehen, so vielseitige Forschungsobjekte sind? Die Schülerinnen und Schüler der 5b konnten sich nun aus erster Hand davon überzeugen.
Vielen Dank an Frau vom Dorp für diesen spannenden Eindruck in den Biologie-Unterricht in Klasse 5!
Am 8. Mai 2023 fand das Floorball-Bundesfinale in Berlin statt. Dort trafen 42 Teams mit über 500 Schüler:innen aus ganz Deutschland zusammen, um Deutschlands beste Schulmannschaften zu küren.
Mit 24 Schüler:innen reiste das Gymnasium Hochdahl in die Bundeshauptstadt. Die Landes- und Vizemeister aus NRW hatten sich viel vorgenommen. Schon einen Tag zuvor reisten beide Mannschaften nach Berlin und wurden von unserer Schulleiterin Alexandra Flaig durch die Hauptstadt geführt.
Bei der abendlichen Teambesprechung spürte man die Anspannung bei den Athlet:innen, denn aus NRW nahmen zum ersten Mal Mannschaften am Bundesfinale teil. Daher fehlten natürlich die Erfahrungen, die viele Mannschaften aus anderen Bundesländern über Jahre gesammelt hatten.
Das Turnier begann daher mit einer gewissen Nervosität, die aber schnell abgeschüttelt werden konnte. Die Altersklasse WK3 (7. bis 9. Klasse) schaffte es mit zwei Unentschieden und einem Sieg fast als Gruppensieger ins Viertelfinale. Dort ging das Spiel knapp verloren. Nach regulärer Spielzeit stand es 0:0 und es folgte das Penaltyschießen, das leider knapp verloren ging. Die Enttäuschung war groß, denn das Halbfinale war zum Greifen nah. Es folgte eine Niederlage und ein letzter deutlicher 5:0 Sieg und am Ende der 7. Platz bei den deutschen Schulmeisterschaften. Sicherlich war noch ein größerer Erfolg möglich, denn der zweite Platz ging an eine Mannschaft aus Leipzig, gegen die wir in der Gruppenphase auf Augenhöhe spielten und ein Unentschieden holten.
Die jüngeren Schüler:innen aus der Altersklasse WK 4 (5.-7. Klasse) brauchten nach nervösem Start etwas länger, um ins Turnier zu kommen. Die Gruppenphase schlossen aber auch sie als Zweiter ab. Das Viertelfinale ging dann leider knapp verloren. Am Ende überzeugte eine überragende Teamleistung im letzten Spiel. Hier holten die Mädchen und Jungen einen Rückstand auf, siegten im Penalty schießen und holten sich ebenfalls den siebten Platz.
Beide Mannschaften zeigten, dass sie zu den besten Schulteams in Deutschland gehören. Dazu gehört viel Fleiß, Teamgeist, Können und Bereitschaft an die Grenzen zu gehen. Alles das haben unsere Mannschaften in diesem Schuljahr gezeigt.
Einen Beitrag dazu leisteten auch die beiden Schüler Matthias Kürten und Tobias Wille aus der Oberstufe, die unsere Mannschaften seit den Landesmeisterschaften freitags trainierten und auch in Berlin unterstützten.
Herzlichen Dank an Alexander Gumnior vom Hochdahler Floorballverein, der unsere Fahrt nach Berlin mit großem Engagement begleitete und als Trainer unsere Jüngsten übernahm. Die Kooperation, die vor 5 Jahren begann, trägt nun weitere Früchte in Form von Titeln. Des Weiteren finden einige unserer Schüler:innen über diesen Weg in den Vereinssport.
Die nächsten Projekte sind bereits geplant und das nächste Schuljahr soll mindestens so erfolgreich werden, wie das alte.
Wir bedanken uns beim Förderverein des Gymnasiums Hochdahl, der uns mit der Anschaffung von Schlägern, Bällen und Trikots tatkräftig unterstützt hat.
Vielen Dank auch an die begleitenden Lehrkräfte Herr Knizsek und Frau Knittel für die Betreuung unserer Schulmannschaften, diesen Bericht und die vielen Fotos!
In der Physik geht es üblicherweise um Gesetzmäßigkeiten und Theorien. Diese kann man nutzen, um Erkenntnisse zu gewinnen oder um Erfindungen zu machen oder Produkte zu verbessern. Gerade dieser zweite Teil ist für unsere Wirtschaft sehr wichtig, spielt im Unterricht aber kaum eine Rolle. Deshalb freut es uns, dass wir seit kurzem – Dank der hervorragenden Unterstützung unseres Fördervereins sowie der Schülervertretung – einen “Laser-Cutter” besitzen!
Im Prozess der Produktentwicklung gibt es immer den Punkt, an dem aus den Planungen auf dem Papier oder dem PC ein physisches, reales Objekt werden soll. Ein Prototyp soll entstehen. Seit einigen Jahren haben wir dabei für viele Anwendungen einen 3-D-Drucker. Der neue Laser-Cutter erweitert unsere Möglichkeiten erheblich. Mit ihm lassen sich auch nicht-schmelzbare Stoffe wie Holz, Papier oder Pappe sehr präzise und reproduzierbar schneiden.
Schüler der SV nach dem ersten Probelauf des Cutters. Was eignete sich da wohl besser als das Bildnis Albert Einsteins? Vom Ergebnis waren alle beeindruckt!
Erste Anwendung findet der Laser Cutter bei der Vorbereitung auf das Mausefallen-Rennen der Bezirksregierung, an dem auch dieses Jahr erfreulich viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule teilnehmen möchten.
Bei Fragen bitte direkt an Herrn Dr. Böge wenden.
Aufgrund von technischen Problemen beim Server des Schulministeriums wurden die für Mittwoch, den 19.04.2023 angesetzten schriftlichen Abiturprüfungen auf den nächsten Freitag verschoben. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des WDR:
Wir wünschen unseren Abiturientinnen und Abiturienten trotz dieser Probleme einen guten Start in die Prüfungsphase und hoffen, dass bei den folgenden Klausuren alles reibungslos funktioniert.
In der vergangenen Woche feierte unsere Partnerschule im Andenhochland bei La Paz ihr Schuljubiläum. Anlässlich dieses Jubiläums schickten wir am 22. März 2023 das folgende Schreiben an unsere Partnerschule nach Bolivien. Die deutsche Übersetzung findet sich weiter unten.
Ausdruck von Freundschaf zwischen unseren SchulenFeierlichkeiten in der Sporthalle. Diese wurde durch Spenden aus Hochdahl finanziert
¡Queridas colaboradoras y queridos colaboradores!
¡Queridas Hermanas!
¡Queridas madres, queridos padres, queridos familiares de los alumnos!
¡Queridas alumnas y queridos alumnos!
En nombre de las profesoras y profesores, de las alumnas y alumnos y de los padres de los alumnos del Gymnasium Hochdahl les mandamos muchos saludos.
Los felicitamos de todo corazón por el 40 aniversario del grandioso Colegio P. Luis Espinal en Collpani.
40 años es mucho tiempo. Una época en la que la escuela creció de un edificio escolar de un solo piso a un gran y hermoso complejo escolar con muchos edificios. Hemos podido admirar esto en nuestras numerosas visitas.
Hoy el Colegio resplandece con su particular diversidad de la enseñanza en temas humanísticos y técnicos y en educación agrícola, que admiramos.
Ustedes, las profesoras y los profesores del Colegio P. Luis Espinal, les dan a sus estudiantes un buen punto de partida para sus vidas futuras.
Durante nuestras visitas a Collpani, hemos admirado su magnífica comunidad escolar, que es una base importante de los éxitos.
Por supuesto, hoy también recordamos al Padre Sebastian Obermaier, fundador del Colegio P. Luis Espinal y a la primera directora, la Hermana María Teresa Lajusticia, en el aniversario del Colegio P. Luis Espinal. Y, por supuesto, también pensamos en Eugenio Santos, Boliviano de Oro.
Nuestra mutua amistad entre el Gymnasium Hochdahl y el Colegio Padre Luis Espinal existe desde 1986. Ha sido y es un gran placer acompañar y apoyar al Colegio durante este tiempo.
El futuro nos espera con muchos nuevos años de amistad mutua.
!Les deseamos mucha suerte!
!Feliz 40 cumpleaños!
Les mandamos muchos saludos cordiales
Alexandra Flaig (Directora del Gymnasium Hochdahl),
Ausdruck der Freundschaft auf der Fassade der Sporthalle in Collpani
Hier die deutsche Übersetzung:
40 Jahre, das ist eine lange Zeit. Eine Zeit, in der die Schule von einem einzigen einstöckigen Schulgebäude zu einem großen und schönen Schulkomplex mit vielen Gebäuden wuchs. Das konnten wir bei unseren zahlreichen Besuchen bewundern. Heute erstrahlt das Kolleg durch seine besondere Vielfalt des Unterrichts in geisteswissenschaftlichen und technischen Fächern sowie in der landwirtschaftlichen Erziehung, die wir bewundern.
Ihr, die Lehrerinnen und Lehrer des Kollegs P. Luis Espinal, gebt euren Schülern einen guten Ausgangspunkt für ihr zukünftiges Leben.
Bei unseren Besuchen in Collpani haben wir die großartige Schulgemeinschaft bewundert, die eine wichtige Grundlage für den Erfolg darstellt.
Natürlich gedenken wir heute auch Pater Sebastian Obermaier, Gründer des Kollegs P. Luis Espinal, und der ersten Direktorin, Schwester Maria Teresa Lajusticia, anlässlich des Jubiläums des Kollegs P. Luis Espinal. Und natürlich denken wir auch an Eugenio Santos.
Unsere gegenseitige Freundschaft zwischen dem Gymnasium Hochdahl und dem Colegio Padre Luis Espinal besteht seit 1986. Es war und ist eine große Freude, das Kollegium in dieser Zeit zu begleiten und zu unterstützen.
Die Zukunft erwartet uns mit vielen neuen Jahren gegenseitiger Freundschaft.
Wir unterstützen unsere Partnerschule seit vielen Jahren nachhaltig. Dabei ist der Charity Run die bedeutendste Maßnahme und im letzten Jahr wurde die unglaubliche Summe von 33.000 Euro erlaufen. Mit diesen Geldern kann unsere Partnerschule wichtige Projekte über einen langen Zeitraum verlässlich umsetzen. Hier ein Beispiel: Aufgrund des Klimawandels wird die Wasserversorgung im trockenen Andenhochland immer schwieriger und die Schule plant die Bohrung eines Brunnens zur Sicherstellung der Wasserversorgung.
Vielen Dank noch einmal an alle Spenderinnen und Spender der letzten Jahre für ihre großzügige Unterstützung!
Als die gut 200 Besucherinnen und Besucher am Freitag, den 10.03.2023 die Aula des Gymnasiums Hochdahl verließen, hatten sie einen wirklich denkwürdigen Abend erlebt. Mit dem Ziel, Spenden für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei zu sammeln, hatte das Gymnasium zu einem Konzert geladen und in einem zweistündigen Programm beachtlichen und vom Publikum teils fassungslos bejubelten jungen Musiktalenten die Bühne geboten.
Mit erstaunlich anspruchsvollen Beiträgen des Schulorchesters und verschiedenster Solisten und Duette aus der Mittel- und Oberstufe gelang ein äußerst unterhaltsamer und erfolgreicher Abend, der mit den letzten Gitarrentönen der Schulband ausklang.
Noch ergänzt durch das von der SV organisierte Catering spülte der Abend insgesamt 2505,08€ in die Spendenkasse.
Das in der Begrüßungsmoderation ausgesprochene Vorhaben, angesichts des unermesslichen Leids der Menschen in der Erdbebenregion nicht zu verstummen, sondern die Musik sprechen zu lassen und einen heiteren, aber würdevollen Abend zu genießen, ging voll auf und zahlte sich im doppelten Wortsinn aus.
Die “Aktion Deutschland Hilft” bedankt sich mit dieser Urkunde für die Unterstützung durch unsere Schulgemeinschaft
Diesmal waren wir mit zwei Themen am Start. Simon Stark aus der Jahrgangsstufe 9 hatte untersucht, wie Bienen die Welt wahrnehmen. Dabei konnte er zeigen, dass Bienen tatsächlich nicht auf rotes Licht, dafür aber auf ultraviolettes Licht reagieren. Den Juroren gefiel es und Simon bekam einen Sonderpreis, verbunden mit einem GEO-Jahresabo. „Der Wettbewerbstag hat mir gut gefallen. Es hat mich sehr beeindruckt, was die anderen Gruppen alles untersucht haben“, erzählt Simon. Für ihn steht fest, dass nach dem Wettbewerb vor dem Wettbewerb ist. Die Blumen des Frühlings sollen helfen, sich ein richtiges Bild vom Seheindruck der Bienen zu verschaffen. Wie, das werden wir vielleicht später berichten.
Das zweite Thema befasste sich damit, wie Atemluft mit vergleichsweise einfachen Mitteln sichtbar gemacht werden kann. Dazu untersuchten Alexandra Spitzer, Hiam Al-Noman und Maxim Solomonov aus der Q1 verschiedene „Schlieren-Aufnahmetechniken“. Dabei verfeinerten sie die an sich bekannten Verfahren und konnten am Ende tatsächlich die Luft beim Atmen und Sprechen sichtbar machen. Die Juroren waren auch hier sehr angetan und es gab einen zweiten Preis sowie den Sonderpreis „Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung“ – ein Beweis für die Praxisnähe und Relevanz der Schüler-Arbeit.
Am Ende ging sogar der Betreuer, Dr. Kai Böge, nicht leer aus. Er erhielt den Jugend-forscht-Betreuerpreis.
Wir freuen uns mit den Preisträgern!
Unser Dank gilt Dr. Kai Böge für die erfolgreiche Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf den Wettbewerb und die Betreuung am Wettkampftag!
Am 1. März waren drei Kurse der EF mit insgesamt 75 Schülerinnen und Schülern in der Eifel. Passend zum Thema im Lehrplan war die Gruppe den ganzen Tag mit Herrn Hoogen, Frau Bockler und Herrn LeRiche bei bestem Wetter auf den Spuren des Vulkanismus unterwegs. Zunächst wurde der Krater des Laacher-See-Vulkans angesteuert, dort stand eine lange Wanderung zu den Gasaustritten im See an. Anschließend wurden an der Wingertsbergwand die beeindruckenden Ablagerungen des letzten Ausbruchs vor rund 13.000 Jahren untersucht.
Nach einer Mittagspause wurde noch der Bausenberg bestiegen. Dies ist ein hufeisenförmiger, sehr gut erhaltener Schlackenkegel. Den anstrengenden Weg auf den Kegel absolvierten die Schülerinnen und Schüler selbständig mit der App Biparcours. Mit der App navigierten sie durch das Gelände, erhielten zu den verschiedenen Standorten Informationen und mussten Aufgaben bearbeiten. Entschädigt wurden alle bei herrlichem, aber kaltem Wetter mit einem tollen Ausblick auf die Eifel. Ein passendes Ende für einen anstrengenden, aber gelungenen Exkursionstag.
“School meets & needs science”
Der 8. März stand unter dem Motto “School meets & needs science”. Der Jahrgang der EF hatte die Möglichkeit, einen Vortrag über die wissenschaftlichen Grundlagen der globalen Erwärmung auf erster Hand zu hören. Zu Besuch war der Klimaforscher Prof. Dr. Frank Schäbitz, der einen Einblick in den derzeitigen Stand der Wissenschaft gab.
Frank Schäbitz ist ein Spezialist für Klimaveränderungen in der Vergangenheit und hat sich in diversen Projekten in aller Welt – in den letzten 20 Jahren von der Uni Köln aus – mit Temperaturveränderungen beschäftigt. Dem Vortrag folgte eine Diskussionsrunde, in welcher die Schülerinnen und Schüler Fragen stellen konnten und davon auch rege Gebrauch machten.
Natürlich ist das Thema auch in den Lehrplänen verankert, aber jedem im Saal war klar, dass dies vielleicht der unwichtigste Anlass für einen Vortrag zu diesem drängenden gesellschaftlichen Thema ist. Unserer besonderer Danke geht nochmal an Prof. Schäbitz!
Wieder einmal danken wir Herrn Dr. Hoogen für die spannenden Einblicke in das Fach Geographie!
Bei den ersten NRW-Landesmeisterschaften im Floorball trat das Gymnasium Hochdahl in dieser Woche in allen Altersklassen an und richtete sogar ein Turnier selber aus. Es ging um viel. Die ersten beiden Plätze qualifizierten sich für das Bundesfinale in Berlin.
NRW-Cup in Hochdahl
Am Dienstag waren zunächst die Jahrgänge 2010-2013 und jünger zu Gast an unserem Gymnasium. Mithilfe der Floorballabteilung des TSV wurden professionelle Spielbedingungen auf zwei Feldern geboten. Auf den Tribünen verfolgten zahlreiche Schülerinnen und Schüler als Zuschauer die spannenden Spiele um den Landesmeistertitel. Nach einer überzeugenden Vorrunde und einem Sieg im Halbfinale standen unsere „Bergischen Löwen Hochdahl“ im Finale. Trotz 3:1 Führung ging das Spiel im Penalty schießen gegen überzeugende Heiligenhauser leider verloren. Die Freude unserer Spielerinnen und Spieler war aber trotzdem groß. Immerhin wurden wir Vizelandesmeister und sicherten uns mit dem Finaleinzug die Teilnahme beim Bundesfinale in Berlin.
Landesmeister „Bergische Löwen Hochdahl“
Einen Tag später mussten dann die Jahrgänge 2008-2011 ihr Können in Heiligenhaus beweisen. Unsere Schülerinnen und Schüler überzeugten auf ganzer Linie und gewannen jedes Spiel und sicherten sich sensationell den NRW-Landesmeistertitel im Floorball 2023. Überglücklich ging es mit den Rufen „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ zurück nach Hochdahl. Auch diese Mannschaft fährt zum Bundesfinale nach Berlin.
Undankbarer Dritter
Am Donnerstag waren dann die ältesten Schülerinnen und Schüler an der Reihe und mussten eine längere Anreise nach Geseke hinter sich bringen, bevor sie ins Turnier starten konnten. Das Team, in dem einige Talente der Floorballabteilung des TSV spielen, überzeugte in den ersten beiden Spielen mit 10:0 Toren. Dann ging es gegen den Ausrichter Geseke, die eine sehr engagierte Mannschaft für das Turnier aufstellten. Das Spiel endete 2:2 und sorgte am Ende des Turniers noch für eine längere Diskussion. Nach einem starken 2:4 gegen das Siegerteam aus Kaarst, in dem ein Nachwuchsbundesligaspieler und ein Jugendnationalspieler spielten, wurde es knapp im Kampf um den zweiten Platz. Nach langen Diskussionen um die leider nicht eindeutige und interpretierbare Spielordnung sicherte sich das Gastgeberteam aus Geseke mit zwei Toren Vorsprung den zweiten Platz und wir wurden undankbarer Dritter. Die Spielerinnen und Schüler waren sehr enttäuscht, da sie vom individuellen Können besser waren.
Fazit:
Ein Landesmeistertitel, ein Vizemeistertitel und ein 3. Platz können sich mehr als Sehen lassen. Damit schickt das Gymnasium Hochdahl als einzige Schule aus NRW gleich zwei Mannschaften zum Turnier um die Deutsche Meisterschaft im Schulfloorball am 8. Mai nach Berlin.