Auch im benachbarten Carl-Fuhlrott-Gymnasium in Wuppertal hat man natürlich davon gehört, dass unsere Schule abgebrannt ist. Im neuen Fach „Alltagshelden“, in dem man ein soziales Projekt umsetzen soll, hat sich deshalb eine Gruppe gedacht, es wäre eine tolle Idee, für unseren Förderverein Spenden zu sammeln. Die engagierten Schülerinnen und Schüler haben einen Waffelverkauf organisiert und vor einem Supermarkt fleißig Waffeln gebacken und verkauft. Dabei kamen innerhalb von zwei Tagen beachtliche 387€ zusammen.
Wir bedanken uns sehr für das Engagement der Gymnasiasten aus Wuppertal!
Erkraths Bürgermeister Christoph Schultz lud in diesem Jahr wieder die Schülerinnen und Schüler unserer Schule zur gemeinsamen Reinigung des Stolpersteins im Gedenken an Tomasz Brzostowicz ein.
Die Geschichtskurse in der Q2 hatten eine kleine Gedenkveranstaltung für die Opfer des NS-Terrors vorbereitet und stellten dabei zudem das Konzept der Stolpersteine vor. Die Reinigung des Stolpersteins für Tomasz Brzostowicz an der Sedentaler Straße erfolgte dann im direkten Anschluss.
Das Konzept der Stolpersteine und warum sie eine gute Form des Gedenkens sind
Der folgende Text zum Hintergrund der Stolpersteine wurde verfasst von den Schülerinnen Tiyam, Magdalena und Maja aus der Q2:
Stellen Sie sich vor, Sie laufen durch eine Straße in Ihrer Stadt – und plötzlich sehen Sie im Boden eine kleine Messingplatte. Sie bleiben stehen, lesen den Namen, ein Geburtsdatum, vielleicht ein Deportationsdatum und einen Hinweis auf den tragischen Tod. Dieser Moment lässt Sie innehalten. Genau das ist die Idee der Stolpersteine.
Die Stolpersteine, ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, sind das weltweit größte dezentrale Denkmal. Es geht darum, den Opfern des Nationalsozialismus wieder einen Platz in unserer Gesellschaft zu geben – direkt vor ihren letzten freiwillig gewählten Wohnorten. Jede dieser kleinen Platten erinnert an eine konkrete Person: einen Namen, ein Schicksal, ein Leben, das durch den Terror des NS-Regimes zerstört wurde.
Was macht dieses Konzept so besonders? Zunächst: Es ist mitten im Alltag. Anders als große Denkmäler, die man bewusst besucht, begegnen uns Stolpersteine im Vorbeigehen, auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder beim Einkaufen. Sie holen die Erinnerung aus Museen und Gedenkstätten direkt auf die Straßen. Und genau dort, wo die Verfolgung begann – in der Nachbarschaft, in den Wohnvierteln.
Ein weiterer Grund, warum Stolpersteine so wirksam sind, ist ihre persönliche Note. Jeder Stein steht für einen Menschen und ist handgearbeitet. Statt abstrakter Zahlen begegnen uns Namen und Geschichten. Das macht das Gedenken greifbarer und emotionaler. Es zeigt uns, dass hinter jedem Opfer ein individuelles Leben stand – mit Träumen, Hoffnungen und Familien.
Und das Beste: Dieses Projekt lebt. Schulen, Gemeinden oder Angehörige können Stolpersteine beantragen und selbst an ihrer Verlegung mitwirken. Das schafft eine aktive Form des Erinnerns und bindet auch jüngere Generationen ein.
Die Stolpersteine sind mehr als nur ein Kunstprojekt. Sie sind ein Appell. Sie fordern uns auf, nicht zu vergessen – und erinnern uns daran, wie wichtig Menschlichkeit und Mitgefühl in unserer Gesellschaft sind.
Eine Kartierung aller Stolpersteine findet sich auf einer vom WDR kuratierten Webseite. Hier der Link:
Wir danken den Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2025 für die Erarbeitung und Präsentation der Vorträge und der Teilnahme an dieser wichtigen Veranstaltung.
Der Tag der offenen Tür am Gymnasium Hochdahl (18.01.2025) fand in diesem Jahr zum ersten Mal im Januar statt und sorgte an einem Samstag für ein gut gefülltes Schulgebäude und Schulgelände.
Auf dem gesamten Schulgelände gab es viele spannende Mitmachaktionen, Ausstellungen, Führungen und interessante Gespräche über unsere unterrichtliche, pädagogische und soziale Arbeit.
In unserer generalüberholten Aula begrüßten die Schulleiterin Alexandra Flaig und die Unterstufenkoordinatorin Iris Walther zunächst die kleinen Gäste und ihre Eltern. Dann ging es für die Kinder zum „Schnupperunterricht“ in verschiedenen Fächern. Beliebt waren in diesem Jahr besonders Fächer, welche noch nicht an den Grundschulen angeboten werden.
In vielen Räumen stellten sich die Fächer zudem den Besucherinnen und Besuchern vor. Lehrerinnen, Lehrer und Lernende beantworteten dort viele Fragen zu den einzelnen Fächern. Das Interesse an den Musikklassen war sehr groß und die Kinder konnten bereits viele Instrumente ausprobieren. Bei Führungen durch Lehrende und Lernende konnte das weitläufige Schulgelände erkundet werden.
Großer Dank an unsere Gäste für den Besuch und an alle helfenden Hände
Durch den Einsatz der gesamten Schulgemeinschaft konnte sich das Gymnasium Hochdahl auch in diesem Jahr wieder in seiner ganzen Vielfalt als ein lebendiger Lernort präsentieren.
Unser herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die mit ihrem großen Einsatz zum Gelingen des Infoabends und des Tags der offenen Tür beigetragen haben!
Auch in diesem Schuljahr können alle Jahrgänge ihre mathematischen Fähigkeiten zeigen und in der ersten Runde mindestens drei der Aufgaben für die jeweilige Klassenstufe bearbeiten.
Die ausgeknobelten Lösungen bitte mit nachvollziehbarem Lösungsweg, Namen und Klasse versehen. Entweder können die beschrifteten Blätter bei eurer Mathefachlehrkraft oder direkt bei Frau Dornhöfer abgegeben werden.
Die Abgabefrist endet am 4. Oktober 2024!
Viel Spaß und Erfolg wünscht die Mathematik Fachschaft!
„So voll war die Aula zu unseren Musikgruppenkonzerten bisher, glaube ich, noch nicht. Wir sind darüber alle auch sehr glücklich.“ Mit diesen Worten kommentierte Frau Sandrock den Besucheransturm zum diesjährigen Konzert der Musikklassen im 5. und 6. Jahrgang am Gymnasium Hochdahl.
Gern waren zahlreiche Großeltern, Eltern und Geschwister der gemeinsamen Einladung des Gymnasiums Hochdahl und der Jugendmusikschule Erkrath gefolgt. Frau Oesterle (Stellvertretende Schulleiterin am Gymnasium Hochdahl) und Herr Mallwitz (Leiter der Jugendmusikschule Erkrath) begrüßten die so zahlreich erschienenen Gäste … und dann ging es gleich los mit einer lebhaften Reise durch die Musikgeschichte: Von einer „Intrada“ im Renaissance-Stil, über die „Ode an die Freude“ (Beethoven) bis hin zu Dvoraks Symphonie „Aus der Neuen Welt“. Natürlich durften neben den klassischen Elementen auch Melodien aus bekannten Filmen („Fluch der Karibik“, „Starwars“) nicht fehlen. Von Europa („Bruder Jacob“, „Amazing Grace“) ging es quer über den Atlantik zum „Kingston Calypso“ und aus der Karibik zum Zuckerhut („Open String Samba“) und von da nach Afrika („Kumbaya“). Jedes der Stücke, die abwechselnd von den Streicher- bzw. Bläsergruppen aus 5 und 6 vorgetragen wurden, wurde von einem Ensemble-Mitglied kurz vorgestellt. Und dann von Frau Sandrock und Herrn Mocroß (Bläser) sowie von Frau Kerstan und Frau Rosenstock (Streicher) einfühlsam und dynamisch geleitet.
Herr Mallwitz unterstützte einige Vorträge vom Klavier aus. Neben den vielfältigen Ensemble-Stücken sollen auch die Solisten nicht unerwähnt bleiben, die in einigen Stücken ihre Künste zeigten. A propos „Künste“: Es ist schon sehr bemerkenswert, was die jungen Musikerinnen und Musiker nach einem bzw. zwei Jahren Unterricht erreicht haben. Kompliment. Die mit „standing ovations“ nachdrücklich erbetene Zugabe brachte dann die (gerade renovierte) Aula zu wahren Begeisterungsstürmen: Mit Frau Sandrock am Schlagzeug gab es „We will rock you“ von Queen. Logischerweise wanderte dann der ein oder andere Euro-Schein als kleines Dankeschön in die Geigenkästen, mit denen freundliche Musikerinnen an den Ausgängen standen. Saiten reißen und müssen ersetzt werden, Noten werden gebraucht…für das nächste Konzert der Musikgruppen, auf das wir uns heute schon freuen können.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, nicht zuletzt an die kompetenten Aulatechniker, ohne die es nie geht…
Vielen Dank an Herrn Becker-Lavanoux für diesen Bericht über das gelungene Konzert!
Die Musikgruppen des Gymnasium Hochdahl laden am Dienstag, den 25.06.2024, um 19 Uhr in die Aula des Gymnasium Hochdahl zu ihrem alljährlichen Konzert mit klassischer, moderner und traditioneller Musik ein.
Die Solistinnen und Solisten freuen sich über viele Besucher!
Die Arbeit mit Helene Wilhelm und Sophia Amelingmeyer (beide 10c) hat mir – wie die Arbeit mit allen Latein-Gruppen seit 2008 – viel Freude gemacht. Wegen ihrer Aktivität als Pianistin konnte Sophia dann letztlich an der Prüfung leider nicht teilnehmen.
Beide wurden für ihren unermüdlichen Einsatz von der Schulleiterin geehrt.
Mittlerweile gibt es eine Fortsetzung: Die „nächste Generation“ ist schon unterwegs. Oskar Batzdorf und Jonathan Michelchen (beide 9a) bereiten sich in der Latein-AG auf den Wettbewerb 2025 vor…und schlagen sich jetzt jeden Montag in der Mittagspause (!) mit Texten, Formen, Sachfragen etc. herum. – wie das so Tradition ist bei Lateinern…;-). Wohlgemerkt: Jenseits ihrer Unterrichtszeit, was besondere Anerkennung verdient! Persönlich werden die Teilnehmer in jedem Fall von ihrer Zusatzanstrengung profitieren…;-)
Danach geht es hoffentlich mit Leuten aus der jetzigen 8 weiter…
Marie-Noëlle Coulibaly, die Französisch-Lektorin des Deutsch-Französischen Jugendwerks, besucht als Muttersprachlerin das Gymnasium Hochdahl und begeistert die Lernenden.
Am Mittwoch, den 29. Mai hatten die Oberstufenschülerinnen und -schüler des Grundkurses Französisch der Q1 am Gymnasium Hochdahl in der dritten Stunde einen etwas anderen Französischunterricht als sonst. Sie liefen zur Musik um Stühle herum und spielten „chaises musicales“, auf Französisch „musikalische Stühle“, also die „Reise nach Jerusalem“. Wer beim Stopp der Musik keinen Stuhl mehr bekam, musste eine Aufgabe lösen: ein französisches Lied summen oder ein Tier nachahmen, das die anderen erraten. Angeleitet wurde dies von Marie-Noëlle Coulibaly, der Französisch-Lektorin des Deutsch-Französischen Jugendwerks, die mit dem Programm „Francemobil“ zu Gast war.
Zwölf französische Lektorinnen und Lektoren sind während des Schuljahres in ganz Deutschland unterwegs. An verschiedenen Schulen begeistern sie während einer Schulstunde Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen durch innovative Methoden von der französischen Sprache und frankophonen Kultur und machen ihnen Lust auf eine internationale Mobilitätserfahrung.
Nach einer Einheit zu Sportarten der Olympischen Spiele in Paris wetteiferten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Kahoot-Rätsels über ihre Smartphones zum Wissen über die deutsch-französische Freundschaft. Die Lektorin informierte bei den verschiedenen Themen jeweils über konkrete Möglichkeiten, wie und wo Jugendliche und junge Erwachsene für Auslandsaufenthalte finanzielle Unterstützung finden können.
In der vierten und fünften Stunde waren die Siebtklässler dran. Sie lernen erst seit einem dreiviertel Jahr Französisch, können aber schon sagen, wie sie heißen, was ihre Vorlieben und Abneigungen sind, kennen französische Spezialitäten und können Länder benennen, in denen Französisch gesprochen wird. Genau diese Kenntnisse brauchten sie bei einem Würfelspiel, bei dem sie je nach der Zahl auf dem Würfel eine dieser Angaben machen mussten. Beim anschließenden Hörverstehen traten zwei Gruppen gegeneinander an und die Stimmung kochte hoch: alle spitzten die Ohren, um bestimmte Wörter, deren Bilder die Kinder vor sich liegen hatten, als erste in einem Lied herauszuhören, aufzuspringen und es laut zu rufen.
Für alle war es eine tolle Abwechslung zum üblichen Französischunterricht: die Schülerinnen und Schüler waren in Bewegung und es wurde viel gelacht. Auch die Französischlehrerinnen Annette Behr und Stefanie Zaun waren begeistert: „Wir haben unsere Schülerinnen und Schüler heute noch einmal ganz anders kennen gelernt.“
Wer weiß, vielleicht überlegt sich der eine oder die andere nach dieser Erfahrung tatsächlich, an einem Schulaustausch teilzunehmen oder nach dem Abitur in einem französischsprachigen Land einen Freiwilligendienst oder ein Praktikum zu absolvieren, zu studieren oder zu arbeiten.
Vielen Dank an Stefanie Zaun für diesen Beitrag und die Organisation! Vielen Dank an Marie-Noëlle Coulibaly für ihren Besuch am Gymnasium Hochdahl!
In der Zeit vom 24.04.2024 bis zum 8.05.2024 hatten wir wieder die interaktive Ausstellung „Klang meines Körpers“ zu Gast an unserer Schule. Es handelt sich dabei vorrangig um ein Angebot an die Schülerinnen und Schüler des 8. und 9. Jahrganges.
Die Ausstellung thematisiert nicht nur die Hintergründe und Erscheinungsformen von Essstörungen. Sie klärt auch darüber auf, dass es sich bei essgestörtem Verhalten im Jugendalter häufig um die Symptome eines emotionalen Ungleichgewichts handelt. Somit ist es ein weiteres Anliegen der Ausstellung, jugendlichen Heranwachsenden Möglichkeiten zur Vermeidung von Essstörungen sowie – bei Bedarf – Hilfeangebote aufzuzeigen.
Die Ausstellung „Klang meines Körpers“ wurde von der Dipl. Musiktherapeutin Stephanie Lahusen in Zusammenarbeit mit betroffenen Jugendlichen entwickelt und mit dem Bayerischen Gesundheits- und Präventionspreis ausgezeichnet. Projektträger ist die Werkstatt Lebenshunger e.V.
Vielen Dank an unsere Kollegin Silke Jansen für diesen Beitrag!
Der Elternsprechtag im 2. Halbjahr zieht meistens weniger Besucher in die Schule und deshalb ist das Ergebnis des Kuchenverkaufs durch die Klasse 8c umso beeindruckender.
Die Klasse 8c organisierte und betreute während des Elternsprechtags den Kuchenverkauf im Unterstufenrondell und auch den mobilen Verkauf auf den Korridoren. Die Schülerinnen und Schüler steuerten dazu selbst gebackenen Kuchen bei oder spendeten fair gehandelten Kaffee. Außerdem betreuten sie – aufgeteilt in mehrere Gruppen – durchgängig den Verkauf.
Dieser Einsatz der Klasse hat sich gelohnt: 263,59 € können als Spende unserer Partnerschule und den Kindern in Bolivien zu Gute kommen.
Herzlicher Dank an alle in der 8c für euer Engagement!
Wichtiger Hinweis:
Unser Sekretariat ist in der Zeit vom 10.07.2025 bis 27.08.2025 telefonisch nicht zu erreichen und E-Mails werden erst ab dem 27.08.2025 wieder beantwortet.
Nach der Brandkatastrophe sind unsere bekannte Anschrift und Telefonnummer weiterhin gültig.
Bitte rufen Sie nicht im Schloß-Gymnasium in Benrath an!