Nie wie­der ist jetzt! Rei­ni­gung des Stol­per­steins in Hoch­dahl am 27.01.2025

Nie wie­der ist jetzt! Rei­ni­gung des Stol­per­steins in Hoch­dahl am 27.01.2025

Erkraths Bür­ger­mei­ster Chri­stoph Schultz lud in die­sem Jahr wie­der die Schü­le­rin­nen und Schü­ler unse­rer Schu­le zur gemein­sa­men Rei­ni­gung des Stol­per­steins im Geden­ken an Tomasz Brzo­sto­wicz ein. 

Die Geschichts­kur­se in der Q2 hat­ten eine klei­ne Gedenk­ver­an­stal­tung für die Opfer des NS-Ter­rors vor­be­rei­tet und stell­ten dabei zudem das Kon­zept der Stol­per­stei­ne vor. Die Rei­ni­gung des Stol­per­steins für Tomasz Brzo­sto­wicz an der Seden­ta­ler Stra­ße erfolg­te dann im direk­ten Anschluss. 

Das Kon­zept der Stol­per­stei­ne und war­um sie eine gute Form des Geden­kens sind

Der fol­gen­de Text zum Hin­ter­grund der Stol­per­stei­ne wur­de ver­fasst von den Schü­le­rin­nen Tiyam, Mag­da­le­na und Maja aus der Q2: 

Stel­len Sie sich vor, Sie lau­fen durch eine Stra­ße in Ihrer Stadt – und plötz­lich sehen Sie im Boden eine klei­ne Mes­sing­plat­te. Sie blei­ben ste­hen, lesen den Namen, ein Geburts­da­tum, viel­leicht ein Depor­ta­ti­ons­da­tum und einen Hin­weis auf den tra­gi­schen Tod. Die­ser Moment lässt Sie inne­hal­ten. Genau das ist die Idee der Stolpersteine. 

Die Stol­per­stei­ne, ein Pro­jekt des Künst­lers Gun­ter Dem­nig, sind das welt­weit größ­te dezen­tra­le Denk­mal. Es geht dar­um, den Opfern des Natio­nal­so­zia­lis­mus wie­der einen Platz in unse­rer Gesell­schaft zu geben – direkt vor ihren letz­ten frei­wil­lig gewähl­ten Wohn­or­ten. Jede die­ser klei­nen Plat­ten erin­nert an eine kon­kre­te Per­son: einen Namen, ein Schick­sal, ein Leben, das durch den Ter­ror des NS-Regimes zer­stört wurde. 

Was macht die­ses Kon­zept so beson­ders? Zunächst: Es ist mit­ten im All­tag. Anders als gro­ße Denk­mä­ler, die man bewusst besucht, begeg­nen uns Stol­per­stei­ne im Vor­bei­ge­hen, auf dem Weg zur Arbeit, zur Schu­le oder beim Ein­kau­fen. Sie holen die Erin­ne­rung aus Muse­en und Gedenk­stät­ten direkt auf die Stra­ßen. Und genau dort, wo die Ver­fol­gung begann – in der Nach­bar­schaft, in den Wohnvierteln. 

Ein wei­te­rer Grund, war­um Stol­per­stei­ne so wirk­sam sind, ist ihre per­sön­li­che Note. Jeder Stein steht für einen Men­schen und ist hand­ge­ar­bei­tet. Statt abstrak­ter Zah­len begeg­nen uns Namen und Geschich­ten. Das macht das Geden­ken greif­ba­rer und emo­tio­na­ler. Es zeigt uns, dass hin­ter jedem Opfer ein indi­vi­du­el­les Leben stand – mit Träu­men, Hoff­nun­gen und Familien. 

Und das Beste: Die­ses Pro­jekt lebt. Schu­len, Gemein­den oder Ange­hö­ri­ge kön­nen Stol­per­stei­ne bean­tra­gen und selbst an ihrer Ver­le­gung mit­wir­ken. Das schafft eine akti­ve Form des Erin­nerns und bin­det auch jün­ge­re Gene­ra­tio­nen ein. 

Die Stol­per­stei­ne sind mehr als nur ein Kunst­pro­jekt. Sie sind ein Appell. Sie for­dern uns auf, nicht zu ver­ges­sen – und erin­nern uns dar­an, wie wich­tig Mensch­lich­keit und Mit­ge­fühl in unse­rer Gesell­schaft sind. 

Eine Kar­tie­rung aller Stol­per­stei­ne fin­det sich auf einer vom WDR kura­tier­ten Web­sei­te. Hier der Link:

https://stolpersteine.wdr.de/web/de

Wir dan­ken den Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Abitur­jahr­gangs 2025 für die Erar­bei­tung und Prä­sen­ta­ti­on der Vor­trä­ge und der Teil­nah­me an die­ser wich­ti­gen Veranstaltung. 

Anfas­sen, Stau­nen, Aus­pro­bie­ren – Tag der offe­nen Tür zieht vie­le Grund­schul­kin­der und ihre Eltern an

Anfas­sen, Stau­nen, Aus­pro­bie­ren – Tag der offe­nen Tür zieht vie­le Grund­schul­kin­der und ihre Eltern an

Der Tag der offe­nen Tür am Gym­na­si­um Hoch­dahl (18.01.2025) fand in die­sem Jahr zum ersten Mal im Janu­ar statt und sorg­te an einem Sams­tag für ein gut gefüll­tes Schul­ge­bäu­de und Schulgelände. 

Auf dem gesam­ten Schul­ge­län­de gab es vie­le span­nen­de Mit­mach­ak­tio­nen, Aus­stel­lun­gen, Füh­run­gen und inter­es­san­te Gesprä­che über unse­re unter­richt­li­che, päd­ago­gi­sche und sozia­le Arbeit.

In unse­rer gene­ral­über­hol­ten Aula begrüß­ten die Schul­lei­te­rin Alex­an­dra Flaig und die Unter­stu­fen­ko­or­di­na­to­rin Iris Walt­her zunächst die klei­nen Gäste und ihre Eltern. Dann ging es für die Kin­der zum „Schnup­per­un­ter­richt“ in ver­schie­de­nen Fächern. Beliebt waren in die­sem Jahr beson­ders Fächer, wel­che noch nicht an den Grund­schu­len ange­bo­ten werden. 

In vie­len Räu­men stell­ten sich die Fächer zudem den Besu­che­rin­nen und Besu­chern vor. Leh­re­rin­nen, Leh­rer und Ler­nen­de beant­wor­te­ten dort vie­le Fra­gen zu den ein­zel­nen Fächern. Das Inter­es­se an den Musik­klas­sen war sehr groß und die Kin­der konn­ten bereits vie­le Instru­men­te aus­pro­bie­ren. Bei Füh­run­gen durch Leh­ren­de und Ler­nen­de konn­te das weit­läu­fi­ge Schul­ge­län­de erkun­det werden.

Gro­ßer Dank an unse­re Gäste für den Besuch und an alle hel­fen­den Hände

Durch den Ein­satz der gesam­ten Schul­ge­mein­schaft konn­te sich das Gym­na­si­um Hoch­dahl auch in die­sem Jahr wie­der in sei­ner gan­zen Viel­falt als ein leben­di­ger Lern­ort präsentieren.

Unser herz­li­cher Dank gilt allen Betei­lig­ten, die mit ihrem gro­ßen Ein­satz zum Gelin­gen des Info­abends und des Tags der offe­nen Tür bei­getra­gen haben!

Start der belieb­ten Mathe­ma­tik-Olym­pia­de am Gym­na­si­um Hochdahl

Start der belieb­ten Mathe­ma­tik-Olym­pia­de am Gym­na­si­um Hochdahl

Auch in die­sem Schul­jahr kön­nen alle Jahr­gän­ge ihre mathe­ma­ti­schen Fähig­kei­ten zei­gen und in der ersten Run­de min­de­stens drei der Auf­ga­ben für die jewei­li­ge Klas­sen­stu­fe bearbeiten.

Auf­ga­ben für die Schul­run­de der 64. Mathe­ma­tik-Olym­pia­de (Link)

Die aus­ge­kno­bel­ten Lösun­gen bit­te mit nach­voll­zieh­ba­rem Lösungs­weg, Namen und Klas­se ver­se­hen. Ent­we­der kön­nen die beschrif­te­ten Blät­ter bei eurer Mat­he­fach­lehr­kraft oder direkt bei Frau Dorn­hö­fer abge­ge­ben werden.

Die Abga­be­frist endet am 4. Okto­ber 2024!

Viel Spaß und Erfolg wünscht die Mathe­ma­tik Fachschaft!

Hier gibt es wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Mathe­ma­tik-Olym­pia­de beim Schulministerium.

94 mit­rei­ßen­de jun­ge Musi­kan­ten, ange­führt von einem enga­gier­ten Trai­ner­team… – Ergeb­nis: Begei­ste­rung pur!

94 mit­rei­ßen­de jun­ge Musi­kan­ten, ange­führt von einem enga­gier­ten Trai­ner­team… – Ergeb­nis: Begei­ste­rung pur!

Ein Bei­trag von Lorenz Becker-Lavanoux

„So voll war die Aula zu unse­ren Musik­grup­pen­kon­zer­ten bis­her, glau­be ich, noch nicht. Wir sind dar­über alle auch sehr glück­lich.“ Mit die­sen Wor­ten kom­men­tier­te Frau Sand­rock den Besu­cher­an­sturm zum dies­jäh­ri­gen Kon­zert der Musik­klas­sen im 5. und 6. Jahr­gang am Gym­na­si­um Hochdahl. 

Gern waren zahl­rei­che Groß­el­tern, Eltern und Geschwi­ster der gemein­sa­men Ein­la­dung des Gym­na­si­ums Hoch­dahl und der Jugend­mu­sik­schu­le Erkrath gefolgt. Frau Oester­le (Stell­ver­tre­ten­de Schul­lei­te­rin am Gym­na­si­um Hoch­dahl) und Herr Mall­witz (Lei­ter der Jugend­mu­sik­schu­le Erkrath) begrüß­ten die so zahl­reich erschie­ne­nen Gäste … und dann ging es gleich los mit einer leb­haf­ten Rei­se durch die Musik­ge­schich­te: Von einer „Intra­da“ im Renais­sance-Stil, über die „Ode an die Freu­de“ (Beet­ho­ven) bis hin zu Dvo­r­aks Sym­pho­nie „Aus der Neu­en Welt“. Natür­lich durf­ten neben den klas­si­schen Ele­men­ten auch Melo­dien aus bekann­ten Fil­men („Fluch der Kari­bik“, „Star­wars“) nicht feh­len. Von Euro­pa („Bru­der Jacob“, „Ama­zing Grace“) ging es quer über den Atlan­tik zum „King­s­ton Calyp­so“ und aus der Kari­bik zum Zucker­hut („Open String Sam­ba“) und von da nach Afri­ka („Kum­ba­ya“). Jedes der Stücke, die abwech­selnd von den Strei­cher- bzw. Blä­ser­grup­pen aus 5 und 6 vor­ge­tra­gen wur­den, wur­de von einem Ensem­ble-Mit­glied kurz vor­ge­stellt. Und dann von Frau Sand­rock und Herrn Mocroß (Blä­ser) sowie von Frau Ker­stan und Frau Rosen­stock (Strei­cher) ein­fühl­sam und dyna­misch geleitet. 

Herr Mall­witz unter­stütz­te eini­ge Vor­trä­ge vom Kla­vier aus. Neben den viel­fäl­ti­gen Ensem­ble-Stücken sol­len auch die Soli­sten nicht uner­wähnt blei­ben, die in eini­gen Stücken ihre Kün­ste zeig­ten. A pro­pos „Kün­ste“: Es ist schon sehr bemer­kens­wert, was die jun­gen Musi­ke­rin­nen und Musi­ker nach einem bzw. zwei Jah­ren Unter­richt erreicht haben. Kom­pli­ment. Die mit „stan­ding ova­tions“ nach­drück­lich erbe­te­ne Zuga­be brach­te dann die (gera­de reno­vier­te) Aula zu wah­ren Begei­ste­rungs­stür­men: Mit Frau Sand­rock am Schlag­zeug gab es „We will rock you“ von Queen. Logi­scher­wei­se wan­der­te dann der ein oder ande­re Euro-Schein als klei­nes Dan­ke­schön in die Gei­gen­kä­sten, mit denen freund­li­che Musi­ke­rin­nen an den Aus­gän­gen stan­den. Sai­ten rei­ßen und müs­sen ersetzt wer­den, Noten wer­den gebraucht…für das näch­ste Kon­zert der Musik­grup­pen, auf das wir uns heu­te schon freu­en können. 

Herz­li­chen Dank an alle Mit­wir­ken­den, nicht zuletzt an die kom­pe­ten­ten Aula­tech­ni­ker, ohne die es nie geht…

Vie­len Dank an Herrn Becker-Lava­noux für die­sen Bericht über das gelun­ge­ne Konzert!

Bun­des­wett­be­werb Fremd­spra­chen Latein S I („Solo“) 2024

Bun­des­wett­be­werb Fremd­spra­chen Latein S I („Solo“) 2024

Die Arbeit mit Hele­ne Wil­helm und Sophia Ame­ling­mey­er (bei­de 10c) hat mir – wie die Arbeit mit allen Latein-Grup­pen seit 2008 – viel Freu­de gemacht. Wegen ihrer Akti­vi­tät als Pia­ni­stin konn­te Sophia dann letzt­lich an der Prü­fung lei­der nicht teilnehmen.

Bei­de wur­den für ihren uner­müd­li­chen Ein­satz von der Schul­lei­te­rin geehrt.

Mitt­ler­wei­le gibt es eine Fort­set­zung: Die „näch­ste Gene­ra­ti­on“ ist schon unter­wegs. Oskar Batz­dorf und Jona­than Michel­chen (bei­de 9a) berei­ten sich in der Latein-AG auf den Wett­be­werb 2025 vor…und schla­gen sich jetzt jeden Mon­tag in der Mit­tags­pau­se (!) mit Tex­ten, For­men, Sach­fra­gen etc. her­um. – wie das so Tra­di­ti­on ist bei Latei­nern…;-). Wohl­ge­merkt: Jen­seits ihrer Unter­richts­zeit, was beson­de­re Aner­ken­nung ver­dient! Per­sön­lich wer­den die Teil­neh­mer in jedem Fall von ihrer Zusatz­an­stren­gung profitieren…;-)

Danach geht es hof­fent­lich mit Leu­ten aus der jet­zi­gen 8 weiter…

Lorenz Becker-Lava­noux

Fach­leh­rer für Latein und Französisch

Fran­zö­sisch mit Musik und Bewegung 

Fran­zö­sisch mit Musik und Bewegung 

Marie-Noël­le Cou­li­ba­ly, die Fran­zö­sisch-Lek­to­rin des Deutsch-Fran­zö­si­schen Jugend­werks, besucht als Mut­ter­sprach­le­rin das Gym­na­si­um Hoch­dahl und begei­stert die Lernenden.

Am Mitt­woch, den 29. Mai hat­ten die Ober­stu­fen­schü­le­rin­nen und -schü­ler des Grund­kur­ses Fran­zö­sisch der Q1 am Gym­na­si­um Hoch­dahl in der drit­ten Stun­de einen etwas ande­ren Fran­zö­sisch­un­ter­richt als sonst. Sie lie­fen zur Musik um Stüh­le her­um und spiel­ten „chai­ses musi­cal­es“, auf Fran­zö­sisch „musi­ka­li­sche Stüh­le“, also die „Rei­se nach Jeru­sa­lem“. Wer beim Stopp der Musik kei­nen Stuhl mehr bekam, muss­te eine Auf­ga­be lösen: ein fran­zö­si­sches Lied sum­men oder ein Tier nach­ah­men, das die ande­ren erra­ten. Ange­lei­tet wur­de dies von Marie-Noël­le Cou­li­ba­ly, der Fran­zö­sisch-Lek­to­rin des Deutsch-Fran­zö­si­schen Jugend­werks, die mit dem Pro­gramm „France­mo­bil“ zu Gast war. 

Zwölf fran­zö­si­sche Lek­to­rin­nen und Lek­to­ren sind wäh­rend des Schul­jah­res in ganz Deutsch­land unter­wegs. An ver­schie­de­nen Schu­len begei­stern sie wäh­rend einer Schul­stun­de Kin­der und Jugend­li­che aller Alters­grup­pen durch inno­va­ti­ve Metho­den von der fran­zö­si­schen Spra­che und fran­ko­pho­nen Kul­tur und machen ihnen Lust auf eine inter­na­tio­na­le Mobilitätserfahrung. 

Nach einer Ein­heit zu Sport­ar­ten der Olym­pi­schen Spie­le in Paris wett­ei­fer­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Rah­men eines Kahoot-Rät­sels über ihre Smart­phones zum Wis­sen über die deutsch-fran­zö­si­sche Freund­schaft. Die Lek­to­rin infor­mier­te bei den ver­schie­de­nen The­men jeweils über kon­kre­te Mög­lich­kei­ten, wie und wo Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne für Aus­lands­auf­ent­hal­te finan­zi­el­le Unter­stüt­zung fin­den können. 

In der vier­ten und fünf­ten Stun­de waren die Siebt­kläss­ler dran. Sie ler­nen erst seit einem drei­vier­tel Jahr Fran­zö­sisch, kön­nen aber schon sagen, wie sie hei­ßen, was ihre Vor­lie­ben und Abnei­gun­gen sind, ken­nen fran­zö­si­sche Spe­zia­li­tä­ten und kön­nen Län­der benen­nen, in denen Fran­zö­sisch gespro­chen wird. Genau die­se Kennt­nis­se brauch­ten sie bei einem Wür­fel­spiel, bei dem sie je nach der Zahl auf dem Wür­fel eine die­ser Anga­ben machen muss­ten. Beim anschlie­ßen­den Hör­ver­ste­hen tra­ten zwei Grup­pen gegen­ein­an­der an und die Stim­mung koch­te hoch: alle spitz­ten die Ohren, um bestimm­te Wör­ter, deren Bil­der die Kin­der vor sich lie­gen hat­ten, als erste in einem Lied her­aus­zu­hö­ren, auf­zu­sprin­gen und es laut zu rufen. 

Für alle war es eine tol­le Abwechs­lung zum übli­chen Fran­zö­sisch­un­ter­richt: die Schü­le­rin­nen und Schü­ler waren in Bewe­gung und es wur­de viel gelacht. Auch die Fran­zö­sisch­leh­re­rin­nen Annet­te Behr und Ste­fa­nie Zaun waren begei­stert: „Wir haben unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler heu­te noch ein­mal ganz anders ken­nen gelernt.“ 

Wer weiß, viel­leicht über­legt sich der eine oder die ande­re nach die­ser Erfah­rung tat­säch­lich, an einem Schul­aus­tausch teil­zu­neh­men oder nach dem Abitur in einem fran­zö­sisch­spra­chi­gen Land einen Frei­wil­li­gen­dienst oder ein Prak­ti­kum zu absol­vie­ren, zu stu­die­ren oder zu arbeiten. 

Vie­len Dank an Ste­fa­nie Zaun für die­sen Bei­trag und die Orga­ni­sa­ti­on! Vie­len Dank an Marie-Noël­le Cou­li­ba­ly für ihren Besuch am Gym­na­si­um Hochdahl!

Aus­stel­lung „Klang mei­nes Kör­pers“ zur Vor­beu­gung von Essstörungen

Aus­stel­lung „Klang mei­nes Kör­pers“ zur Vor­beu­gung von Essstörungen

In der Zeit vom 24.04.2024 bis zum 8.05.2024 hat­ten wir wie­der die inter­ak­ti­ve Aus­stel­lung „Klang mei­nes Kör­pers“ zu Gast an unse­rer Schu­le. Es han­delt sich dabei vor­ran­gig um ein Ange­bot an die Schü­le­rin­nen und Schü­ler des 8. und 9. Jahrganges.

Die Aus­stel­lung the­ma­ti­siert nicht nur die Hin­ter­grün­de und Erschei­nungs­for­men von Ess­stö­run­gen. Sie klärt auch dar­über auf, dass es sich bei ess­ge­stör­tem Ver­hal­ten im Jugend­al­ter häu­fig um die Sym­pto­me eines emo­tio­na­len Ungleich­ge­wichts han­delt. Somit ist es ein wei­te­res Anlie­gen der Aus­stel­lung, jugend­li­chen Her­an­wach­sen­den Mög­lich­kei­ten zur Ver­mei­dung von Ess­stö­run­gen sowie – bei Bedarf – Hil­fe­an­ge­bo­te aufzuzeigen.

Die Aus­stel­lung „Klang mei­nes Kör­pers“ wur­de von der Dipl. Musik­the­ra­peu­tin Ste­pha­nie Lahusen in Zusam­men­ar­beit mit betrof­fe­nen Jugend­li­chen ent­wickelt und mit dem Baye­ri­schen Gesund­heits- und Prä­ven­ti­ons­preis aus­ge­zeich­net. Pro­jekt­trä­ger ist die Werk­statt Lebens­hun­ger e.V.

Vie­len Dank an unse­re Kol­le­gin Sil­ke Jan­sen für die­sen Beitrag!

Kuchen­ver­kauf am Eltern­sprech­tag: groß­zü­gi­ge Spen­den hel­fen Kin­dern in Bolivien

Kuchen­ver­kauf am Eltern­sprech­tag: groß­zü­gi­ge Spen­den hel­fen Kin­dern in Bolivien

Der Eltern­sprech­tag im 2. Halb­jahr zieht mei­stens weni­ger Besu­cher in die Schu­le und des­halb ist das Ergeb­nis des Kuchen­ver­kaufs durch die Klas­se 8c umso beeindruckender.

Die Klas­se 8c orga­ni­sier­te und betreu­te wäh­rend des Eltern­sprech­tags den Kuchen­ver­kauf im Unter­stu­fen­ron­dell und auch den mobi­len Ver­kauf auf den Kor­ri­do­ren. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler steu­er­ten dazu selbst gebacke­nen Kuchen bei oder spen­de­ten fair gehan­del­ten Kaf­fee. Außer­dem betreu­ten sie – auf­ge­teilt in meh­re­re Grup­pen – durch­gän­gig den Verkauf. 

Die­ser Ein­satz der Klas­se hat sich gelohnt: 263,59 € kön­nen als Spen­de unse­rer Part­ner­schu­le und den Kin­dern in Boli­vi­en zu Gute kommen. 

Herz­li­cher Dank an alle in der 8c für euer Engagement! 

Gemein­sa­mes Fasten­bre­chen am Gym­na­si­um Hochdahl

Gemein­sa­mes Fasten­bre­chen am Gym­na­si­um Hochdahl

Am Diens­tag, den 19. März 2024 fand am Gym­na­si­um Hoch­dahl zum zwei­ten Mal in Fol­ge ein gemein­sa­mes Fasten­bre­chen in der Men­sa statt. 

Nach­dem Herr Hoo­gen die­se Idee bereits im Jahr 2019 mit ein paar Schü­le­rin­nen und Schü­lern der dama­li­gen EF zum ersten Mal in die Tat umge­setzt hat­te, waren es in die­sem Jahr die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Empower­ment-AG unter der Lei­tung von Herrn Opper­mann, die die­se Ver­an­stal­tung orga­ni­sier­ten. Mit viel Enga­ge­ment und Lei­den­schaft haben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dabei für einen tol­len Abend in fami­liä­rer Atmo­sphä­re gesorgt.

In einer Prä­sen­ta­ti­on gaben wie schon im letz­ten Jahr Manal Cha­qui­ri (Q2) und Moha­med-Amin Galil (Q1) zunächst einen kur­zen Ein­blick in die Ent­ste­hung und die Bedeu­tung des mus­li­mi­schen Fasten­mo­nats Rama­dan. Der Vor­trag wur­de dann durch ein klei­nes Quiz abge­run­det. Dies kam vor allem den aus­drück­lich ein­ge­la­de­nen und zahl­reich erschie­ne­nen Nicht-Mus­li­men zu Gute, da im Anschluss noch Fra­gen gestellt wer­den konn­ten. Nach einem gemein­sa­men Gebet im Foy­er, wur­de dann das Buf­fet eröffnet. 

Der Tisch war reich gedeckt, denn alle Teil­neh­men­den waren dazu auf­ge­ru­fen, eine Klei­nig­keit mitzubringen.

Fazit: Ziem­lich lecker und ein vol­ler Erfolg!!! Denn die herz­li­che Atmo­sphä­re und das freu­di­ge Bei­sam­men­sein waren nicht nur ein Beweis dafür, dass Viel­falt am Gym­na­si­um Hoch­dahl gelebt wird, son­dern auch gegen­sei­ti­ger Respekt und Tole­ranz funk­tio­nie­ren können.