Diesmal waren wir mit zwei Themen am Start. Simon Stark aus der Jahrgangsstufe 9 hatte untersucht, wie Bienen die Welt wahrnehmen. Dabei konnte er zeigen, dass Bienen tatsächlich nicht auf rotes Licht, dafür aber auf ultraviolettes Licht reagieren. Den Juroren gefiel es und Simon bekam einen Sonderpreis, verbunden mit einem GEO-Jahresabo. „Der Wettbewerbstag hat mir gut gefallen. Es hat mich sehr beeindruckt, was die anderen Gruppen alles untersucht haben“, erzählt Simon. Für ihn steht fest, dass nach dem Wettbewerb vor dem Wettbewerb ist. Die Blumen des Frühlings sollen helfen, sich ein richtiges Bild vom Seheindruck der Bienen zu verschaffen. Wie, das werden wir vielleicht später berichten.
Das zweite Thema befasste sich damit, wie Atemluft mit vergleichsweise einfachen Mitteln sichtbar gemacht werden kann. Dazu untersuchten Alexandra Spitzer, Hiam Al-Noman und Maxim Solomonov aus der Q1 verschiedene „Schlieren-Aufnahmetechniken“. Dabei verfeinerten sie die an sich bekannten Verfahren und konnten am Ende tatsächlich die Luft beim Atmen und Sprechen sichtbar machen. Die Juroren waren auch hier sehr angetan und es gab einen zweiten Preis sowie den Sonderpreis „Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung“ – ein Beweis für die Praxisnähe und Relevanz der Schüler-Arbeit.
Am Ende ging sogar der Betreuer, Dr. Kai Böge, nicht leer aus. Er erhielt den Jugend-forscht-Betreuerpreis.
Wir freuen uns mit den Preisträgern!
Unser Dank gilt Dr. Kai Böge für die erfolgreiche Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf den Wettbewerb und die Betreuung am Wettkampftag!