L’échange – ça change!

L’échange – ça change!

Endlich wieder Austausch!

Nachdem der Frankreichaustausch in den vergangenen zwei Jahren coronabedingt ausfallen musste, wird er in diesem Jahr in Form eines Miniaustauschs möglich gemacht. 18 Schülerinnen und Schüler aus Villeparisis sind vom 28. März bis 4. April 2022 am Gymnasium Hochdahl und leben in Hochdahler Gastfamilien. 

Unsere Gäste aus Frankreich

Die deutschen Austauschschülerinnen und Austauschschüler der Jgst. 9, die ihre Corres leider im vergangenen Herbst nicht in Frankreich besuchen konnten, haben die Möglichkeit die Zeit intensiv zu nutzen. Sie nehmen an allen geplanten Ausflügen und Veranstaltungen ebenfalls teil.  

Begleitet und betreut werden die Austauschschülerinnen und Austauschschüler von ihren Lehrerinnen Claire Hoffer und Méghan Portrat.

Der Bürgermeister Christoph Schultz begrüßte die Gruppe gemeinsam mit der stellvertretenden Schulleiterin Frau Thöne am Dienstag am Gymnasium Hochdahl. Die französischen Schülerinnen und Schüler machen Ausflüge in die nähere Umgebung, so zum Beispiel ins Neandertal, nach Düsseldorf und Köln. Auch ein Freizeitpark steht auf dem Programm. Darüber hinaus haben die französischen Gäste die Gelegenheit in den deutschen Schulalltag und Unterricht hinein zu schnuppern.

Der Bürgermeister Christoph Schultz bei der persönlichen Begrüßung unserer Gäste in der Mensa

Am kommenden Montag (4. April 2022) heißt es dann leider schon „Au revoir“! Mit hoffentlich vielen Eindrücken und neu geschlossenen Freundschaften treten die französischen Schülerinnen und Schüler, sowie ihre Lehrerinnen dann den Heimweg an. 

Nächstes Jahr soll der Austausch, sofern es die Pandemie zulässt, wieder in seiner gewohnten Form stattfinden, dann in Form eines Hin- und Rückaustauschs. Wir drücken die Daumen!

Wir danken unserer Fachschaft Französisch herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Organisation des Austauschs und den Familien für die Aufnahme der Gastschülerinnen und Gastschüler!

Corona-Änderungen ab 2. April 2022

Corona-Änderungen ab 2. April 2022

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

am Freitag letzter Woche haben sich die Rahmenvorgaben der Corona- Betreuungsverordnung ab dem 2. April 2022 geändert.

Testungen

Das heißt für unsere Schule, dass ab dem 2. April 2022 im Unterricht keine Masken mehr getragen werden müssen. Bis zu den Osterferien bleibt allerdings die Testpflicht bestehen. Dreimal die Woche testen wir die ungeimpften und nicht genesenen Schülerinnen und Schüler verpflichtend. Alle anderen dürfen natürlich an der Testung freiwillig teilnehmen.

Masken

Freiwillig dürfen ab dem 2. April auch die Masken weiter getragen werden. Wir als Schule unterstützen diese Freiwilligkeit. Masken schützen auch weiterhin vor einer Erkrankung mit Corona. So kurz vor den Ferien könnte sonst sowohl vermehrte Infektionen als auch Quarantäne drohen. Das ist sicherlich keine erstrebenswerte Perspektive.
Wir werden kein Kind zwingen, eine Maske zu tragen. Allerdings bitte ich alle Kolleginnen und Kollegen zum Maske tragen zu motivieren. Hier geht es nicht nur um Selbstschutz, sondern auch um Verantwortung für Andere, insbesondere Risikogruppen.

Hotspots

Nach den Ferien werden dann die für die Schule geltenden Corona-Einschränkungen aufgehoben. Dies gilt nur, solange sich kein Hotspot bildet, der wieder neuerliche Einschränkungen nach sich ziehen kann. Das bedeutet aber auch, dass wir weiterhin vorsichtig und wachsam bleiben sollten.

In der Hoffnung, dass nach den Ferien wärmer werdendes Wetter uns einen entspannten Umgang mit dem Virus erlaubt, verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Ricarda Thöne (komm. Schulleiterin)

Frühlingserwachen am Gymnasium Hochdahl

Frühlingserwachen am Gymnasium Hochdahl

Endlich ist es so weit!

Die Frühlingssonne hat nach den Schneeglöckchen nun auch die ersten Krokusse hervorgelockt!
Hunderte von Blumenzwiebeln wurden im letzten November von der Umwelt-AG auf dem Schulgelände und am Parkplatz in den Boden gesteckt. Besonders erfreulich ist, dass diese bienenfreundlichen Pflanzen nun jedes Jahr wiederkommen werden.

Wer weitere prachtvolle Frühblüher ansehen möchte, sollte noch in dieser Woche das Wäldchen vor unserer Schule besuchen. Die Buschwindröschen bieten einen wunderschönen Anblick!

Wir danken den Schülerinnen und Schülern der Umwelt-AG und der Leiterin Silke Jansen herzlich für ihren Einsatz für die Natur rund um unsere Schule!

Exkursion in die Rheinmetropole Köln

Exkursion in die Rheinmetropole Köln

Am letzten Montag war der Leistungskurs Geographie in der Q1 von Herrn Hoogen auf Exkursion in Köln. Der Tag begann mit einer Überblicksexkursion durch das Stadtzentrum der Rheinmetropole.  Dabei wurden Themen wie die Stadtgeschichte und geographischen Stadtentwicklung Kölns ebenso betrachtet wie die Entwicklung des Einzelhandels.

Nach einer Mittagspause musste dann auch noch gearbeitet werden. Am Kölner Eigelstein, einen Viertel das die ethnische Vielfalt Kölns widerspiegelt, wurden Geschäfte kartiert. Die erhobenen Daten müssen in den nächsten Tagen noch innerhalb des Unterrichts ausgewertet werden.

Auf den Spuren des Vulkanismus: Eindrücke von der Geographie-Exkursion

Auf den Spuren des Vulkanismus: Eindrücke von der Geographie-Exkursion

Am 3. März waren zwei Geographie-Kurse der EF in der Eifel. Passend zum Thema im Lehrplan waren etwa 55 Lernende den ganzen Tag mit Herrn Hoogen und Herrn Haubner bei bestem Wetter auf den Spuren des Vulkanismus unterwegs.

Anfahrt mit Hindernissen

Nach der langen Anfahrt inklusive Vollsperrung der A3 wurde zunächst der Krater des Laacher-See-Vulkans angesteuert, dort stand eine lange Wanderung zu den Gasaustritten im See an. Anschließend wurden die beeindruckenden Ablagerungen des letzten Ausbruchs vor rund 13.000 Jahren untersucht, während im Steinbuch nebenan Sprengungen im Basaltgestein durchgeführt wurden. 

Hoch zum Bausenberg

Nach einer Mittagspause bestieg die gesamte Gruppe noch den Bausenberg. Dies ist ein hufeisenförmiger, sehr gut erhaltener Schlackenkegel. Auf dem anstrengenden Weg auf den Kegel wurden wir mit Begegnungen mit ein paar Rehen und am Ende mit einem tollen Ausblick auf die Eifel entschädigt. 

Wir danken den Kollegen Herrn Hoogen und Herrn Haubner für die Planung und Durchführung dieser Exkursion!

Ausstellung „Klang meines Körpers“ zur Prävention von Essstörungen

Ausstellung „Klang meines Körpers“ zur Prävention von Essstörungen

In dieser und der nächsten Woche ist an unserer Schule wieder die interaktive Ausstellung „Klang meines Körpers“ zu Gast. Sie thematisiert den Umgang mit Essstörungen im Jugendalter. Die Ausstellung wurde von der Dipl. Musiktherapeutin Stephanie Lahusen in Zusammenarbeit mit betroffenen Jugendlichen entwickelt und mit dem Bayerischen Gesundheits- und Präventionspreis ausgezeichnet. Projektträger ist die Werkstatt Lebenshunger e.V.

Blick in die Ausstellung im Ruheraum beim Unterstufenrondell

Beim Besuch der Ausstellung erhalten Schülerinnen und Schüler nicht nur Informationen über Krankheiten wie z.B. Magersucht oder Ess-Brech-Sucht, sie werden auch über die Vermeidung von essgestörtem Verhalten aufgeklärt. Um die Ausstellung begleiten zu können, haben die Lehrkräfte (Biologielehrer und Heike Martin) eine eigene Fortbildung besucht.

Weitere Infos zur Ausstellung finden Sie hier: https://klang-meines-koerpers.de/

Wir danken unseren Kolleginnen Frau Jansen und Frau Martin für den Aufbau der Ausstellung ganz herzlich. Durch diese Ausstellung konnte in den letzten Jahren vielen Schülerinnen und Schülern geholfen werden.
Starke Aktion für den Frieden

Starke Aktion für den Frieden

Mit einer beeindruckenden Aktion gedachten unsere Schülerinnen und Schüler am 1. März 2022 der Opfer des russischen Angriffkriegs auf die Ukraine.

Heute in der zweiten großen Pause hat unsere Schulgemeinschaft eine riesige Menschenkette um das gesamte Gebäude herum gebildet. Die Schülerinnen und Schüler bekannten sich mit vielen selbst gestalteten Plakaten zum Frieden und gegen Putins Angriffskrieg auf die Ukraine.

Wir setzen damit ein Zeichen für den Frieden und für die Solidarität mit allen, die unter dem Krieg leiden müssen.

Im Gedenken an die Toten, Verletzten und anderen Opfer wurde zudem eine Schweigeminute abgehalten.

Hier der im Vorfeld der Aktion am 1. März 2022 veröffentlichte Aufruf an die Schülerinnen und Schüler:

Liebe Schüler:innen,

mit zwei schweren Jahren der Pandemie im Gepäck müssen wir nun auch noch fassungslos den Beginn eines Krieges mit ansehen. Das ist schwer zu verstehen und schwer zu ertragen. Wir haben das Gefühl, die Welt ist schlecht. Oder kaputt. 

Wir fühlen uns hilflos und machtlos, ratlos, beunruhigt. Manche von uns fühlen sich von den vielen Nachrichten, den Posts, den Videos, den Gesprächen erschlagen, manche wüssten vielleicht gerne etwas genauer Bescheid. Und viele empfinden wahrscheinlich alles gleichzeitig. 

Eine „heile Welt“ haben wir als Gymnasium Hochdahl nicht im Angebot, so schön es auch wäre zu sagen: „Alles ist gut.“ Ebenso wenig haben wir ein konkretes Rezept dafür, wie wir die Welt jetzt sofort wieder reparieren können. 

Aber wir können weiter an dem Wichtigsten arbeiten, was den Frieden unter den Menschen sichert und es denen, die Krieg wollen, immer schwerer macht: 

Zusammenhalt, Respekt, Toleranz, Gesprächsbereitschaft. 

Das Gymnasium Hochdahl ist stark durch seine Vielfalt. Wir alle spüren jeden Tag, dass es zusammen besser geht als alleine; dass nicht entscheidend ist, wo wir herkommen, wie wir leben oder lieben, sondern wie wir miteinander umgehen; dass nicht Lärm und Gewalt unser Zusammenleben regeln und Konflikte lösen können, sondern gemeinsame Ideen, Ziele und Werte. 

In einer Zeit, in der Menschen um ihr Leben fürchten müssen oder das Leben anderer bedrohen, in den Krieg ziehen oder gezogen werden, sich in Kellern verstecken oder in Panzern sitzen, so viel Leid verursachen und so viel Leid erfahren – lasst uns noch mehr zusammenhalten, noch mehr auf Gemeinsamkeit und Respekt setzen und gerade jetzt besonders friedlich miteinander umgehen. 

Es gibt keine heile Welt, und es ist nicht alles gut. Aber wenn wir ganz bewusst dem Hass etwas entgegensetzen, gibt es definitiv mehr Gutes als Schlechtes auf der Welt und damit beste Heilungschancen. 

Wir freuen uns am Dienstag auf jede:n Einzelne:n von euch.