In der vergangenen Woche gaben am Gymnasium Hochdahl insgesamt 500 von 561 wahlberechtigten Schülerinnen und Schülern der Klassen 7 bis Q2 im Rahmen der Juniorwahl ihre Stimme ab.
Bei der Auszählung der Stimmen konnte die Partei BÜNDNIS 90/ Die Grünen mit 28 Prozent die meisten Stimmen erzielen, gefolgt von der FDP mit 22 Prozent der Stimmen.
Die Auszählung der Zweitstimmen ergab folgende Verteilung:
Der Direktwahlkandidat mit den meisten Stimmen war Roland Schüren von BÜNDNIS 90/ Die Grünen, gefolgt von Christian Steinacker von der SPD.
Die Juniorwahl
Die Simulation der Bundestagswahl bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gesellschaftliche und politische Partizipation durch Wahlen zu üben und zu erleben. Alle Politiklehrerinnen und -lehrer haben vor diesem Tag mit ihren Klassen und Kursen das demokratische System Deutschlands sowie die Funktionen, Aufgaben und Ausrichtungen von Parteien behandelt. Mit der Juniorwahl fördern wir bei unseren Schülerinnen und Schülern den Meinungsbildungsprozess, das Urteilsvermögen und das Interesse an Politik. Die Planung, Durchführung und Auswertung wurde von Schülerinnen und Schülern der Q2 übernommen.
Die Juniorwahl zur Bundestagswahl wird gefördert durch den Deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung. Bundesweit sind über 4.400 Schulen am Projekt beteiligt.
Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich schon mehr als 3 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt.
Dieser spannende Bericht zur Juniorwahl wurde verfasst von unserer Kollegin Helena Markos. Vielen Dank!